Pressemitteilung zur SINUS-Jugendstudie

„Zukunftsängste Jugendlicher endlich ernst nehmen!“

Donnerstag
13.06.2024, 08:17 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
„Wir müssen die Zukunftsängste der Jugendlichen endlich ernst nehmen!“, kommentiert Maximilian Schröter, SPD-Jugendkandidat und Direktkandidat für den Wahlkreis Eichsfeld I zur Thüringer Landtagswahl, die Ergebnisse der SINUS-Jugendstudie 2024...

Dass sich die 14- bis 17-Jährigen aufgrund der multiplen Krisen, die ihr gesamtes bisheriges Leben prägen, „machtlos“ fühlen, wie die Autoren der Studie schreiben, ist für Schröter Ansporn, junge Menschen besser in demokratische und politische Prozesse einzubeziehen und ihnen gleichzeitig die bestmöglichen Bedingungen zum Erwachsenwerden in Thüringen zu bieten.

Neben den großen gesellschaftlichen Herausforderungen des Klimawandels und der Zunahme von Diskriminierung und Rassismus zeigt sich laut dem SPD-Politiker auch, dass Jugendliche Angst vor dem Übergang ins Berufs- und Erwachsenenleben hätten. „Gerade hier haben wir in Thüringen Möglichkeiten, Schülerinnen und Schüler sprichwörtlich an die Hand zunehmen. Eine umlagefinanzierte Ausbildungsgarantie, höhere Ausbildungsvergütungen, eine wirksamere Berufsberatung, bezahlbare Mieten in den Städten und bessere Mobilitätsangebote im ländlichen Raum stehen nur beispielhaft für eine Politik, die die Perspektiven junger Menschen ernst nimmt“, so Landtagskandidat Schröter, der gleichzeitig Spitzenkandidat der SPD-Nachwuchsorganisation Jusos Thüringen ist.

Hintergrund:
Die SINUS-Jugendstudie untersucht alle vier Jahre die Lebenswelten der 14- bis 17-jährigen Jugendlichen in Deutschland. Handlungsleitende Forschungsfrage ist dabei: „Wie ticken die jungen Menschen und hat sich etwas an der Befindlichkeit der jungen Generation verändert?“ Herausgearbeitet werden die heterogenen Werte und Lebensstile, aber auch die Interessen und Zukunftseinstellungen, die sich über diese Altersgruppen hinweg verallgemeinern lassen. Anhand von sieben verschiedenen jugendlichen Lebenswelten werden die soziokulturellen Unterschiede modellhaft verdichtet.