Schulwettbewerb "Echt kuh-l"
Junge Gärtner begeistern bei Schülerwettbewerb
Vor ein paar Wochen war die nnz schon einmal im Schulgarten der Förderschule Pestalozzi zu Gast. Unter den Händen der fleißigen Gärtner grünt und sprießt es inzwischen gut und für die findigen Ideen, die man im Schulgarten hatte, wurde man heute auch ausgezeichnet...
Für die Grundschüler des Förderzentrums gab es rund um den Schulgarten in diesem Jahr eine Menge zu tun. Ein Besuch beim Biobauernhof Gut Sambach in Mühlhausen stand auf dem Programm, experimentieren wie die Chemiker im Schülerforschungslabor der Hochschule und schließlich praktisch basteln für den eigenen kleinen Acker.
Für ihre kreativen Ideen im Umgang mit dem Wasser im Schulgarten haben die Schülerinnen und Schüler der 3a den 5. Platz im Wettbewerb "Echt Kuh-l!" belegt (Foto: agl)
Im Zentrum stand dabei das Thema Wasser, denn darauf legte der bundesweite Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ in diesem Jahr den Fokus. Rund 430 Schulklassen aus allen Schulformen und dem ganzen Land machten sich Gedanken zum lebensspendenden Nass und wie man besser damit umgehen könnte. Die besten Ideen wurden ausgezeichnet und auf Platz Fünf der langen Liste landeten die jungen Förderschüler aus Nordhausen.
Auf den Erfolg darf man mächtig Stolz sein, aber man musste sich auch ordentlich ins Zeug legen. Aus den ganzen Aktivitäten rund um den Schulgarten hat die Klasse einen kleinen Foto-Comic gebaut und dabei gezeigt, wie man aus ein paar kräftigen Ästen, Muscheln und Schneckenhäusern Insektentränken bauen kann. Die sehen im Garten nicht nur schick aus, das Bienenvolk, das sich seit ein paar Wochen hoch oben über den Köpfern der Schüler in einer eigens für sie aufgehängten "Baumhöhle" eingenistet hat, freut die bequeme Wassertankstelle bestimmt auch.
Soweit die Fauna, aber auch für die Flora wollte man etwas tun und da fiel der Blick auf die Dachflächen am Schulhof, berichtet Lehrerin Kerstin Zimmer. "Wir haben gemerkt, das es einige Stellen gibt, an denen wir Regenwasser sammeln können und haben mit ein bisschen Hilfe vom Hausmeister und den Kollegen ein Fallrohr aus Milchkartons gebastelt, die in der Schule sonst als Müll anfallen", berichtet die Lehrerin. Die Pädagogin freut nicht nur die Auszeichnung für ihre Kinder, über die diversen Aktivitäten konnte man gemeinsam sinnvoll fächerübergreifend arbeiten und Schulgarten mit Werken und Heimat- und Sachkunde verbinden.
Das Fallrohr Marke Eigenbau funktioniert bestens (Foto: agl)
Ein großes Lob gab es auch von Schulleiter Jörg Lorenz, der die kleinen Gärtnern heute mit Urkunden aus dem Hause von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auszeichnen durfte. Neben ein paar kleinen Präsenten gab es dazu auch eine weitere Überraschung: einen Scheck in Höhe von 450 Euro für die Klassenkasse. Was man damit macht? Wahrscheinlich etwas für den Schulgarten.
Angelo Glashagel
Für die Grundschüler des Förderzentrums gab es rund um den Schulgarten in diesem Jahr eine Menge zu tun. Ein Besuch beim Biobauernhof Gut Sambach in Mühlhausen stand auf dem Programm, experimentieren wie die Chemiker im Schülerforschungslabor der Hochschule und schließlich praktisch basteln für den eigenen kleinen Acker.
Für ihre kreativen Ideen im Umgang mit dem Wasser im Schulgarten haben die Schülerinnen und Schüler der 3a den 5. Platz im Wettbewerb "Echt Kuh-l!" belegt (Foto: agl)
Im Zentrum stand dabei das Thema Wasser, denn darauf legte der bundesweite Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ in diesem Jahr den Fokus. Rund 430 Schulklassen aus allen Schulformen und dem ganzen Land machten sich Gedanken zum lebensspendenden Nass und wie man besser damit umgehen könnte. Die besten Ideen wurden ausgezeichnet und auf Platz Fünf der langen Liste landeten die jungen Förderschüler aus Nordhausen.
Auf den Erfolg darf man mächtig Stolz sein, aber man musste sich auch ordentlich ins Zeug legen. Aus den ganzen Aktivitäten rund um den Schulgarten hat die Klasse einen kleinen Foto-Comic gebaut und dabei gezeigt, wie man aus ein paar kräftigen Ästen, Muscheln und Schneckenhäusern Insektentränken bauen kann. Die sehen im Garten nicht nur schick aus, das Bienenvolk, das sich seit ein paar Wochen hoch oben über den Köpfern der Schüler in einer eigens für sie aufgehängten "Baumhöhle" eingenistet hat, freut die bequeme Wassertankstelle bestimmt auch.
Soweit die Fauna, aber auch für die Flora wollte man etwas tun und da fiel der Blick auf die Dachflächen am Schulhof, berichtet Lehrerin Kerstin Zimmer. "Wir haben gemerkt, das es einige Stellen gibt, an denen wir Regenwasser sammeln können und haben mit ein bisschen Hilfe vom Hausmeister und den Kollegen ein Fallrohr aus Milchkartons gebastelt, die in der Schule sonst als Müll anfallen", berichtet die Lehrerin. Die Pädagogin freut nicht nur die Auszeichnung für ihre Kinder, über die diversen Aktivitäten konnte man gemeinsam sinnvoll fächerübergreifend arbeiten und Schulgarten mit Werken und Heimat- und Sachkunde verbinden.
Das Fallrohr Marke Eigenbau funktioniert bestens (Foto: agl)
Ein großes Lob gab es auch von Schulleiter Jörg Lorenz, der die kleinen Gärtnern heute mit Urkunden aus dem Hause von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auszeichnen durfte. Neben ein paar kleinen Präsenten gab es dazu auch eine weitere Überraschung: einen Scheck in Höhe von 450 Euro für die Klassenkasse. Was man damit macht? Wahrscheinlich etwas für den Schulgarten.
Angelo Glashagel
