Neue Ausstellung im Tabakspeicher eröffnet
Alles Kitsch, oder was...?
Gestern wurde im Nordhäuser Museum Tabakspeicher eine neue Ausstellung eröffnet. Sie widmet sich dem, was sicher allen Menschen schon einmal begegnet ist oder vielleicht sogar im privaten Umfeld zu finden ist - dem Kitsch...
Jürgen Rennebach begrüßt die Besucher der Vernissage (Foto: S. Schröder)
Die Exposition widmet sich nach Angaben von Tabakspeicher-Chef Jürgen Rennebach zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum dem Kitsch. Für die einen ist es verlockende Versuchung, für die anderen ist es schlechte Kunst. Kitsch basiert häufig auf subjektiven Wahrnehmungen. Während in der Kulturgeschichte der Menschheit die Stile kommen und gehen, hält sich der Kitsch mit seiner übertriebenen Emotionalität hartnäckig. Kitsch ist schick und man entkommt ihm kaum. Selbst landesweite Medien wie der MDR oder die Landeswelle hatten den Tabakspeicher im Vorfeld besucht und werden berichten.
Überall ist er präsent: In Kunst, Literatur, Architektur und Musik. Genauso wie in der Mode, in der Religion oder als Nippes. In jedem Haushalt finden sich kitschige Dinge, die wir lieben und in Ehren halten. Seine friedfertige Harmlosigkeit spendet Freude.
Musikalisch untermalt wurde das Thema während der Vernissage durch Helene Fischers "Atemlos" und vom Flippers Hit "Weine nicht kleine Eva". Kitsch oder Kunst? Diese und andere Fragen müssen sich die Besucher der Ausstellung selbst beantworten und sie sollen die kitschigsten Ausstellungsstücke bestimmen.
Jürgen Rennebach ist sich sicher, dass diese Exposition "Wellen schlagen werde". Möglich wurde sie durch viele Leihgaben, unter anderem von privaten Leihgebern. Peter Uhley, ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Nordhausen, schloss sein Grußwort mit einer Einladung: "Begeben wir uns auf einen einzigartigen Flirt mit dem Kosmos Kitsch". Bis zum 6. Oktober kann geflirtet werden, dann wird der absolute Oberkitsch prämiert.
Jürgen Rennebach begrüßt die Besucher der Vernissage (Foto: S. Schröder)
Die Exposition widmet sich nach Angaben von Tabakspeicher-Chef Jürgen Rennebach zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum dem Kitsch. Für die einen ist es verlockende Versuchung, für die anderen ist es schlechte Kunst. Kitsch basiert häufig auf subjektiven Wahrnehmungen. Während in der Kulturgeschichte der Menschheit die Stile kommen und gehen, hält sich der Kitsch mit seiner übertriebenen Emotionalität hartnäckig. Kitsch ist schick und man entkommt ihm kaum. Selbst landesweite Medien wie der MDR oder die Landeswelle hatten den Tabakspeicher im Vorfeld besucht und werden berichten.
Überall ist er präsent: In Kunst, Literatur, Architektur und Musik. Genauso wie in der Mode, in der Religion oder als Nippes. In jedem Haushalt finden sich kitschige Dinge, die wir lieben und in Ehren halten. Seine friedfertige Harmlosigkeit spendet Freude.
Musikalisch untermalt wurde das Thema während der Vernissage durch Helene Fischers "Atemlos" und vom Flippers Hit "Weine nicht kleine Eva". Kitsch oder Kunst? Diese und andere Fragen müssen sich die Besucher der Ausstellung selbst beantworten und sie sollen die kitschigsten Ausstellungsstücke bestimmen.
