Mühlhausen
KREA:TUR:IA – Teppichlandung im Museum
Kreaturia, das kreative Ausstellungsprojekt, dass letzten Herbst in der Stadtbibliothek Jakobikirche seinen Anfang nahm, finden nun ein (vorläufiges?) gutes Ende...
Mit Unterstützung der Stiftung „Die Kilianikirche“ und durch die Vermittlung des Freundeskreises Mühlhäuser Museen wird das 2022 entstandene Bildertuch in die Hände der Mühlhäuser Museen übergeben. Die Stiftung wird als Eigentümerin des Kunstobjektes dieses den Mühlhäuser Museen als Dauerleihgabe zur Verfügung stellen.
Die Künstlerin Merle Smalla beginnt die Arbeit an Krea:tur:ia (Foto: Andreas Bank)
Stiftungsvorstand Carsten Oehlmann verweist auf die Projektidee seines Vorstandskollegen Bernhard Ohnesorge, der die Künstlerin Merle Smalla im Theater der Nacht in Northeim kennenlernte und für Mühlhausen adaptierte. „Ich war sofort Feuer und Flamme, da brauchten wir nicht lange zu überlegen und haben das Projekt damals auch mit Hilfe der VR Bank Westthüringen finanziert. Da lag es nahe, das als Produkt des faszinierenden Entstehungsprozesses entstandene Kunstwerk auch zu erwerben und für die weitere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Verfügung zu stellen. In den Mühlhäuser Museen ist das Tuch in den bestmöglichen Händen!“
„Das Tuch ist großartig!“ meint Museumspädagogin Steffi Maass. „Wir freuen uns darauf, es in unser museumspädagogisches Konzept mit einzuarbeiten und nutzen zu können.“
Das Bodentuch mit den phantastischen Kreaturen eröffnet in der Museumspädagogik eine faszinierende Möglichkeit, die Fantasie der Besucher zu beflügeln. Durch interaktive Spiele und Aktivitäten auf dem Tuch können Kinder und Erwachsene gleichermaßen in eine Welt voller Abenteuer eintauchen. Die lebendigen Illustrationen regen die Vorstellungskraft an und laden dazu ein, die Geschichte und Bedeutung der Ausstellungsstücke auf spielerische Weise zu erkunden. Ein solches Bodentuch schafft eine einzigartige Erfahrung, die Besucher jeden Alters begeistert und sie aktiv in den Lernprozess einbindet.
Auch Museumsdirektorin Dr. Susanne Kimmig-Völkner ist begeistert: „Kreaturia bereichert unsere Museen in mehrerer Hinsicht. Zum einen erhalten wir ein einzigartiges, in Mühlhausen entstandenes Kunstwerk für unsere Sammlung, zum anderen besitzen wir nun ein Objekt in dem sich Kunstwerk und Vermittlung direkt treffen.“
Das Bodentuch wurde 2022 im Rahmen einer mehrwöchigen Ausstellung in Form von Live-Painting- Sessions von der Künstlerin Merle Smalla gestaltet. Dabei erhielt sie kreative Unterstützung. In Workshops für Schulklassen konnten Kinder ihre eigenen Fabelwesen zu Papier bringen und so im Austausch mit der Künstlerin die Ausstellung bereichern.
Merle Smalla, Absolventin der Hochschule Hannover, tauchte nach ihrem Studium der Experimentellen Gestaltung sofort in die Welt der Kunst ein. Durch ihre Arbeit im Theater der Nacht in Northeim entdeckte sie ihre Leidenschaft für Figurentheater. Heute arbeitet sie deutschlandweit in den Bereichen Puppenbau, Performance, Kostümdesign und mehr, wobei sie oft die Grenze zwischen darstellender und bildender Kunst verschwimmen lässt.
Mit Unterstützung der Stiftung „Die Kilianikirche“ und durch die Vermittlung des Freundeskreises Mühlhäuser Museen wird das 2022 entstandene Bildertuch in die Hände der Mühlhäuser Museen übergeben. Die Stiftung wird als Eigentümerin des Kunstobjektes dieses den Mühlhäuser Museen als Dauerleihgabe zur Verfügung stellen.
Die Künstlerin Merle Smalla beginnt die Arbeit an Krea:tur:ia (Foto: Andreas Bank)
Stiftungsvorstand Carsten Oehlmann verweist auf die Projektidee seines Vorstandskollegen Bernhard Ohnesorge, der die Künstlerin Merle Smalla im Theater der Nacht in Northeim kennenlernte und für Mühlhausen adaptierte. „Ich war sofort Feuer und Flamme, da brauchten wir nicht lange zu überlegen und haben das Projekt damals auch mit Hilfe der VR Bank Westthüringen finanziert. Da lag es nahe, das als Produkt des faszinierenden Entstehungsprozesses entstandene Kunstwerk auch zu erwerben und für die weitere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Verfügung zu stellen. In den Mühlhäuser Museen ist das Tuch in den bestmöglichen Händen!“
„Das Tuch ist großartig!“ meint Museumspädagogin Steffi Maass. „Wir freuen uns darauf, es in unser museumspädagogisches Konzept mit einzuarbeiten und nutzen zu können.“
Das Bodentuch mit den phantastischen Kreaturen eröffnet in der Museumspädagogik eine faszinierende Möglichkeit, die Fantasie der Besucher zu beflügeln. Durch interaktive Spiele und Aktivitäten auf dem Tuch können Kinder und Erwachsene gleichermaßen in eine Welt voller Abenteuer eintauchen. Die lebendigen Illustrationen regen die Vorstellungskraft an und laden dazu ein, die Geschichte und Bedeutung der Ausstellungsstücke auf spielerische Weise zu erkunden. Ein solches Bodentuch schafft eine einzigartige Erfahrung, die Besucher jeden Alters begeistert und sie aktiv in den Lernprozess einbindet.
Auch Museumsdirektorin Dr. Susanne Kimmig-Völkner ist begeistert: „Kreaturia bereichert unsere Museen in mehrerer Hinsicht. Zum einen erhalten wir ein einzigartiges, in Mühlhausen entstandenes Kunstwerk für unsere Sammlung, zum anderen besitzen wir nun ein Objekt in dem sich Kunstwerk und Vermittlung direkt treffen.“
Das Bodentuch wurde 2022 im Rahmen einer mehrwöchigen Ausstellung in Form von Live-Painting- Sessions von der Künstlerin Merle Smalla gestaltet. Dabei erhielt sie kreative Unterstützung. In Workshops für Schulklassen konnten Kinder ihre eigenen Fabelwesen zu Papier bringen und so im Austausch mit der Künstlerin die Ausstellung bereichern.
Merle Smalla, Absolventin der Hochschule Hannover, tauchte nach ihrem Studium der Experimentellen Gestaltung sofort in die Welt der Kunst ein. Durch ihre Arbeit im Theater der Nacht in Northeim entdeckte sie ihre Leidenschaft für Figurentheater. Heute arbeitet sie deutschlandweit in den Bereichen Puppenbau, Performance, Kostümdesign und mehr, wobei sie oft die Grenze zwischen darstellender und bildender Kunst verschwimmen lässt.