Thüringer Demokratiepreis

Projekte aus Nordhausen ausgezeichnet

Freitag
31.05.2024, 13:26 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
In Erfurt wurde der Thüringer Demokratiepreis an sieben Personen, Initiativen und Projekte vergeben. Den 3. Hauptpreis mit einem Preisgeld von 1.000 Euro erhielt das Kinder- und Jugendparlament im Landkreis Nordhausen...

Es wurde ausgezeichnet für das seit 2015 bestehende Engagement als Interessenvertretung junger Menschen sowie die Realisierung des Projekts „Genderdiversität“. Der Kinder- und Jugendstadtrat KiJuStar der Stadt Nordhausen ist Teil des Projekts. „Der KiJuStar ist die Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in der Stadt Nordhausen und setzt sich für deren Wünsche und Belange ein. Gemeinsam wollen im Rahmen des Projekts „Kinderfreundliche Kommune“ unser Nordhausen zur kinder- und jugendgerechteren Stadt entwickeln. Daher ist der Preis auch für uns ein guter Antrieb, hier nicht nachzulassen,“ so Nordhausens Oberbürgermeister Kai Buchmann.

Unter den Preisträger befindet sich Nordhausens Ehrenbürgerin Erika Schirmer. Sie erhielt gemeinsam mit dem überparteilichen Bündnis „Nordhausen Zusammen“ einen Anerkennungspreis für das Engagement im Landkreis und der Stadt Nordhausen.

Die Verleihung des Thüringer Demokratiepreises fand 2024 zum zehnten Mal statt. Der Preis wird durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit ausgelobt und würdigt das Engagement der Menschen und Initiativen, die sich vor Ort mit hohem persönlichen Einsatz für eine aufgeschlossene und vielfältige Gesellschaft einsetzen. Den Preis erhalten seit 2013 innovative Projekte oder Einzelpersonen, die sich mit ihrem vielfältigen Engagement für eine demokratische und offene Alltagskultur besonders verdient gemacht haben. Initiativen, Vereine und Verbände, regionale Projekte sowie Einzelpersonen können vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben.

Die Auswahl der Preistragenden erfolgt durch eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Thüringer Bürgerbündnissen, Medien, Wissenschaft, Wirtschaft, Sozialverbänden und Kirchen sowie junger Menschen. Den Juryvorsitz hat Bildungsminister Helmut Holter.