Bürgermeisterin zu Gast im Clubhaus

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Sonnabend
25.05.2024, 13:02 Uhr
Autor:
red
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Gestern traf sich Bürgermeisterin Alexandra Rieger mit den Verantwortlichen des Jugendclubhauses um über den Stand der Dinge zu beraten. Hintergrund sind die Debatten um die finanzielle Unterstützung des Hauses, die im neuen Stadtrat bald wieder Thema sein dürften...

Mit dabei waren Andreas Meyer, der Vorstandsvorsitzende des Kreisjugendrings Nordhausen (KJR), der Leiter des Jugendclubhauses, Christoph Rode und Anja Barth, Geschäftsführerin beim KJR. Während die Entscheidung über die finanzielle Unterstützung des Jugendclubhauses bis nach den Stadtratswahlen am Sonntag vertagt wurde, bleibt das Engagement für das kulturelle Zentrum stark.

Bürgermeisterin Alexandra Rieger im Gespräch mit Andreas Meyer, Christoph Rode und Anja Barth (Foto: Kreisjugendring) Bürgermeisterin Alexandra Rieger im Gespräch mit Andreas Meyer, Christoph Rode und Anja Barth (Foto: Kreisjugendring)


„Auch wenn die Entscheidung des Stadtrats verschoben wurde, vergessen wir unsere Vereine und die Nutzer des Hauses nicht. Wir werden weiterhin alles daran setzen, die benötigten Mittel zu sichern und unser Haus als lebendigen Treffpunkt für Kultur und Austausch zu erhalten“, erklärt Christoph Rode, Leiter des Jugendclubhauses. Die Gemeinschaft hinter dem Haus zeigt sich entschlossen und bereit, weiter für die Unterstützung zu kämpfen.

Andreas Meyer, Vorstandsvorsitzender des Kreisjugendring Nordhausen, der als Träger des Jugendclubhauses fungiert, betont die Bedeutung der anstehenden Entscheidungen: „Es geht hier nicht nur um ein Gebäude, sondern um einen lebenswichtigen Ankerpunkt für unsere Jugend und das kulturelle Leben in Nordhausen. Der Kreisjugendring steht voll und ganz hinter dem Jugendclubhaus und dessen Mission, ein Ort der Begegnung und des Austauschs zu sein.“

Trotz der Herausforderungen bleibt die Unterstützung innerhalb der Gemeinschaft stark. Das Jugendclubhaus spielt eine zentrale Rolle in der kulturellen und sozialen Landschaft von Nordhausen und bietet Raum für Veranstaltungen, Treffen und kreative Entfaltung.

„Wir hoffen, dass der neue Stadtrat die Wichtigkeit unseres Hauses erkennt und die notwendige Unterstützung gewährleistet“, so Rode. „Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben. Unser Engagement für dieses Haus und seine Nutzer bleibt unverändert stark.“