Der Nordhäuser Lachtreff ist zurück

Nein, das ist kein Aprilscherz im Mai, sondern die Wiederbelebung des Nordhäuser Lachtreffs. Diesen gab es vor Corona bereits und die Teilnehmer vermissten diesen seit dieser Zeit...

Im Tabakspeicher wurde kürzlich schon mal "abgelacht" (Foto: nnz)
Nun wurde am Weltlachtag, dem ersten Sonntag im Mai, im Tabakspeicher wieder Lachyoga angeboten und die Teilnehmer wünschten sich den Nordhäuser Lachtreff zurück. Deshalb soll es künftig wieder monatlich einen Termin geben, der jeweils in der Rubrik Termine in der nnz-online stehen wird.

Lachyoga-Lehrerin Sabine Schröder: "Lachen wirkt sich positiv aus – auf Psyche und Körper. Heute gibt es Tausende von Lachclubs in über 100 Ländern – eine richtige Lachpandemie, mit noch unabsehbar positiven Folgen für die Menschheit. Wer hätte gedacht, dass es eine Wissenschaft vom Lachen gibt? Sie heißt Gelotologie und beschäftigt sich mit den körperlichen und geistigen Auswirkungen des Lachens."

Und bei Wikipedia ist zu lesen: Die Ergebnisse der Lachforschung (Gelotologie) deuten darauf hin, dass Lachen gesund ist und das allgemeine Wohlempfinden steigert. Durch das Lachen würden entzündungshemmende und schmerzstillende Substanzen freigesetzt, Stresshormone abgebaut und das Immunsystem würde gestärkt. Auch würde der Sauerstoffaustausch im Gehirn erhöht, das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht, die Atmung verbessert und der Stoffwechsel angeregt. Lachen könne auch helfen, Stress abzubauen.

Die "Auferstehung" des Nordhäuser Lachtreffs soll am Dienstag in Nordhausen stattfinden.