Bad Langensalzaer Seifenkistenrennen als Publikumsmagnet
Großer Renntag am Mühlhäuser Berg
Dicht bevölkert war die Rennstrecke zwischen Kultur- und Kongresszentrum und dem Kriegerdenkmal heute Nachmittag, als das 2. Seifenkistenrennen der Kurstadt über das Kopfsteinpflaster ging. Ohne Crashs und mit viel Spaß und Sonnenschein …
Diese tollkühnen Wagenlenker stürzten sich heute den Berg herunter (Foto: Eva Maria Wiegand)
Sonne, Spaß und Seifenkiste - auch das scheint in Bad Langensalza zusammen zu gehören. Organisiert von der Wirtschaftsinitiative der Stadt und mit über 50 fleißigen Helfern zogen die Veranstalter um Mario und Christian König eine professionelle Show auf, die bei den beteiligten Racing-Teams ebenso auf Begeisterung stieß wie beim zahlreichen Publikum, dass knapp drei Stunden voll auf seine Kosten kam.
Eine der jüngsten Fahrerinnen im formschönsten Gefährt der Juniorklasse (Foto: Eva Maria Wiegand)
Die spannenden Läufe zum Junior-Cup brachten am Ende Entscheidungen im Zehntelsekundenbereich, was die Männer am Ziel aber durch die installierte elektronische Zeitmessung vor keinerlei Probleme stellte. Elektronisch ging es auch bei der Vermittlung des ausgefallensten und damit besten Gefährts im Freestyle-Fun-Wettbewerb zu, denn hier musste die zwischen den Händen erpresste und aus Hälsen geschrieene Luft der Zuschauer über den Sieger entscheiden. Mit einem Lärmpegel von 108 Dezibel konnte sich die Seifenkiste von GKN Sinter Metalls mit dem Starnamen „Power Space“ als stylischstes Gefährt behaupten. Dicht gefolgt mit 106 Dezibel vom Zwiwel-Wagen.
In der Junior-Cup Wertung siegte in der Kategorie schönste Kiste die vom Longhorn Barbecue Race Team. Sportlich war es sagenhaft knapp und am Ende hatte die Seifenkiste vom Taxi Schneider Racing Team die Nasenspitze um eine Zehntelsekunde vorn und siegte mit ihrem Fahrer Richard Karst 47,32 Sekunden in zwei Läufen vor dem VR Immo Racing Team, das es auf 47,42 Sekunden Rennstreckenzeit brachte. Dritter wurden die Busprofis vom Team Salza Tours, die auch nur eine Sekunde weniger auf der gut präparierten Strecke fuhren.
Gewonnen haben aber am Ende an diesem Sonntag alle, die dabei waren, denn es war ein Mordsgaudi und wie der Sieger Richard mit seinem umgehängten Lorbeerkranz sagte „echt cool“.
Der verantwortliche Organisator Mario König war froh und glücklich über den schönen Tag, der bei bestem Wetter und unglaublich engagiertem Publikum und Rennbeteiligten allen viel Spaß bereitete. Die eingesammelte Spendensumme von 500 Euro wird nun einem sozialen Zweck zugeführt werden. In zwei Jahren, so versprach er, gibt es eine Wiederholung. Moderator Hardy Krause hob in seinem Schlusswort hervor, dass solche Veranstaltungen bewiesen, dass durchaus etwas für junge Leute los sei in der Stadt. Die jungen Fahrer und ihre Kumpels an der Strecke werden dem Sportlehrer heute wohl nicht widersprechen.
Olaf Schulze
Diese tollkühnen Wagenlenker stürzten sich heute den Berg herunter (Foto: Eva Maria Wiegand)
Sonne, Spaß und Seifenkiste - auch das scheint in Bad Langensalza zusammen zu gehören. Organisiert von der Wirtschaftsinitiative der Stadt und mit über 50 fleißigen Helfern zogen die Veranstalter um Mario und Christian König eine professionelle Show auf, die bei den beteiligten Racing-Teams ebenso auf Begeisterung stieß wie beim zahlreichen Publikum, dass knapp drei Stunden voll auf seine Kosten kam.
Eine der jüngsten Fahrerinnen im formschönsten Gefährt der Juniorklasse (Foto: Eva Maria Wiegand)
Die spannenden Läufe zum Junior-Cup brachten am Ende Entscheidungen im Zehntelsekundenbereich, was die Männer am Ziel aber durch die installierte elektronische Zeitmessung vor keinerlei Probleme stellte. Elektronisch ging es auch bei der Vermittlung des ausgefallensten und damit besten Gefährts im Freestyle-Fun-Wettbewerb zu, denn hier musste die zwischen den Händen erpresste und aus Hälsen geschrieene Luft der Zuschauer über den Sieger entscheiden. Mit einem Lärmpegel von 108 Dezibel konnte sich die Seifenkiste von GKN Sinter Metalls mit dem Starnamen „Power Space“ als stylischstes Gefährt behaupten. Dicht gefolgt mit 106 Dezibel vom Zwiwel-Wagen.
In der Junior-Cup Wertung siegte in der Kategorie schönste Kiste die vom Longhorn Barbecue Race Team. Sportlich war es sagenhaft knapp und am Ende hatte die Seifenkiste vom Taxi Schneider Racing Team die Nasenspitze um eine Zehntelsekunde vorn und siegte mit ihrem Fahrer Richard Karst 47,32 Sekunden in zwei Läufen vor dem VR Immo Racing Team, das es auf 47,42 Sekunden Rennstreckenzeit brachte. Dritter wurden die Busprofis vom Team Salza Tours, die auch nur eine Sekunde weniger auf der gut präparierten Strecke fuhren.
Gewonnen haben aber am Ende an diesem Sonntag alle, die dabei waren, denn es war ein Mordsgaudi und wie der Sieger Richard mit seinem umgehängten Lorbeerkranz sagte „echt cool“.
Der verantwortliche Organisator Mario König war froh und glücklich über den schönen Tag, der bei bestem Wetter und unglaublich engagiertem Publikum und Rennbeteiligten allen viel Spaß bereitete. Die eingesammelte Spendensumme von 500 Euro wird nun einem sozialen Zweck zugeführt werden. In zwei Jahren, so versprach er, gibt es eine Wiederholung. Moderator Hardy Krause hob in seinem Schlusswort hervor, dass solche Veranstaltungen bewiesen, dass durchaus etwas für junge Leute los sei in der Stadt. Die jungen Fahrer und ihre Kumpels an der Strecke werden dem Sportlehrer heute wohl nicht widersprechen.
Olaf Schulze
