10. Harztorlauf und erster Marathon
Mit voller Kraft am Start
Der Harztorlauf findet zu alter Stärke zurück. Zum 10. Startschuss meinten es die Laufgötter gut mit den Sportlerinnen und Sportlern. Gut so, denn zum Jubiläum richtete man zum ersten Mal auch die Königsdisziplin aus…
Startschuss für den Jubiläumsmarathon des 10. Harztorlaufes in Sophienhof (Foto: agl)
„Eine richtig gute Sache, wir sind überglücklich“, freut sich Dirk Wackerhagen vom Verein Harztorlauf heute Mittag. Wenn man die „Bambinis“ mitzählen würde, hätte man die Traummarke von 1.000 Läuferinnen und Läufern sicher geknackt, ohne sie zählte man heute 964 Anmeldungen für die 10. Ausgabe des Südharzer Laufevents.
Nach den eher bedrückenden Corona-Jahren, vergangenes Jahr kam man gerade noch auf rund 650 Teilnehmer, darf man heute mit Fug und Recht konstatieren - der Harztorlauf hat zu alter Stärke zurückgefunden.
Ein Grund für den Andrang könnte auch die Premiere in der Königsdisziplin des Lausports gewesen sein: der erste Harztormarathon. Der fand aus dem Stand 91 Starter, die sich die 42,195 Kilometer durch Berg und Tal kämpften. Für den Marathon wurden Startpunkte und Streckenverläufe etwas umgestaltet, zum besseren, wie Dirk Wackerhagen findet. „Was wir hier hingestellt haben heute war wirklich gut, dazu tolles Wetter auf einer Strecke, die schöner und harmonischer ist als je zuvor“. Mehr Natur war die Maßgabe, statt sich zwischen Ilfeld und Niedersachswerfen über den asphaltierten Radweg zu schleppen, konnten die Läufer heute zwischen Wiesen und Bäumen den Ausblick auf Niedersachswerfen genießen.
In Ilfeld startete man auf die 8-Kilometer Strecke heute am Schützenhaus (Foto: agl)
Für Genießer gab es im Programm neben der Langstrecke über den Halb- und Vollmarathon auch die 8 und 5-Kilometer Läufe, den Start im Nordic Walking und für die Kinder. Am Zieleinlauf in Niedersachswerfen erwartete alle Sportler ein voll gepacktes Volkfest mit jeder Menge applaudierenden Zuschauern. Möglich wurde das alles dank der unermüdlichen Arbeit des Vereins und seiner Mitglieder, aber auch dank zahlreicher Sponsoren aus der Region wie der Firma Feuer powertrain, die den Marathon unterstütze, der TEAG, der WBG Südharz, der Volksbank und der Sparkasse und dem Fitnessstudio injoy.
Der erste Marathon-Läufer im Ziel war übrigens nach 2 Stunden 41 Minuten und 59 Sekunden der Vorjahressieger im Halbmarathon, Daniel Greiner. Alle weiteren Ergebnisse werden wir zu gegebener Zeit nachliefern, es gab viele Ehrungen heute.
Auch über 42,1 Kilometer wieder der Schnellste auf der Strecke: Daniel Greiner (Foto: agl)
Der 10. Harztorlauf darf als voller Erfolg gewertet werden, auch wenn man das lang gehegte Traumziel noch nicht ganz erreichen konnte. Aber noch ist die Geschichte nicht zu Ende, im nächsten Jahr wird man wieder zum Lauf einladen. Ob dann auch der Startschuss für den 2. Harztor-Marathon fällt, steht aber noch nicht fest. Eigentlich sollte es eine einmalige Sache sein. Eigentlich.
Die nnz war natürlich auch mit dabei, über 600 Bilder waren am Ende auf der Kamera, die schönsten haben wir herausgesucht. Eindrücke von den Starts und der Strecke gibt es hier, Impressionen und Emotionen beim Zieleinlauf finden sich hier. Und weil unsere Galerien das alles gar nicht fassen können gibt es hier noch einen Nachschlag.
Angelo Glashagel
Startschuss für den Jubiläumsmarathon des 10. Harztorlaufes in Sophienhof (Foto: agl)
„Eine richtig gute Sache, wir sind überglücklich“, freut sich Dirk Wackerhagen vom Verein Harztorlauf heute Mittag. Wenn man die „Bambinis“ mitzählen würde, hätte man die Traummarke von 1.000 Läuferinnen und Läufern sicher geknackt, ohne sie zählte man heute 964 Anmeldungen für die 10. Ausgabe des Südharzer Laufevents.
Nach den eher bedrückenden Corona-Jahren, vergangenes Jahr kam man gerade noch auf rund 650 Teilnehmer, darf man heute mit Fug und Recht konstatieren - der Harztorlauf hat zu alter Stärke zurückgefunden.
Ein Grund für den Andrang könnte auch die Premiere in der Königsdisziplin des Lausports gewesen sein: der erste Harztormarathon. Der fand aus dem Stand 91 Starter, die sich die 42,195 Kilometer durch Berg und Tal kämpften. Für den Marathon wurden Startpunkte und Streckenverläufe etwas umgestaltet, zum besseren, wie Dirk Wackerhagen findet. „Was wir hier hingestellt haben heute war wirklich gut, dazu tolles Wetter auf einer Strecke, die schöner und harmonischer ist als je zuvor“. Mehr Natur war die Maßgabe, statt sich zwischen Ilfeld und Niedersachswerfen über den asphaltierten Radweg zu schleppen, konnten die Läufer heute zwischen Wiesen und Bäumen den Ausblick auf Niedersachswerfen genießen.
In Ilfeld startete man auf die 8-Kilometer Strecke heute am Schützenhaus (Foto: agl)
Für Genießer gab es im Programm neben der Langstrecke über den Halb- und Vollmarathon auch die 8 und 5-Kilometer Läufe, den Start im Nordic Walking und für die Kinder. Am Zieleinlauf in Niedersachswerfen erwartete alle Sportler ein voll gepacktes Volkfest mit jeder Menge applaudierenden Zuschauern. Möglich wurde das alles dank der unermüdlichen Arbeit des Vereins und seiner Mitglieder, aber auch dank zahlreicher Sponsoren aus der Region wie der Firma Feuer powertrain, die den Marathon unterstütze, der TEAG, der WBG Südharz, der Volksbank und der Sparkasse und dem Fitnessstudio injoy.
Der erste Marathon-Läufer im Ziel war übrigens nach 2 Stunden 41 Minuten und 59 Sekunden der Vorjahressieger im Halbmarathon, Daniel Greiner. Alle weiteren Ergebnisse werden wir zu gegebener Zeit nachliefern, es gab viele Ehrungen heute.
Auch über 42,1 Kilometer wieder der Schnellste auf der Strecke: Daniel Greiner (Foto: agl)
Der 10. Harztorlauf darf als voller Erfolg gewertet werden, auch wenn man das lang gehegte Traumziel noch nicht ganz erreichen konnte. Aber noch ist die Geschichte nicht zu Ende, im nächsten Jahr wird man wieder zum Lauf einladen. Ob dann auch der Startschuss für den 2. Harztor-Marathon fällt, steht aber noch nicht fest. Eigentlich sollte es eine einmalige Sache sein. Eigentlich.
Die nnz war natürlich auch mit dabei, über 600 Bilder waren am Ende auf der Kamera, die schönsten haben wir herausgesucht. Eindrücke von den Starts und der Strecke gibt es hier, Impressionen und Emotionen beim Zieleinlauf finden sich hier. Und weil unsere Galerien das alles gar nicht fassen können gibt es hier noch einen Nachschlag.
Angelo Glashagel