SWG Nordhausen im Zuckerweg
Investitionen von anderthalb Millionen Euro
Nach der frischen Fassade folgen nun neue Bäder: Im Zuckerweg 5-19 plant die Städtische Wohnungsbaugesellschaft Nordhausen (SWG) die Sanierung der Bäder in einem Großteil der 80 Wohnungen...
SWG-Projektleiter Steffen Peter (Mitte) im Gespräch mit dem Mieterehepaar Annelise und Arnd Grosser. (Foto: SWG/S.Schedwill)
50 der insgesamt 80 Bäder sollen im Rahmen der zweiten Sanierungswelle modernisiert und barrierearm umgebaut werden. Am Donnerstag stellten SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan und Projektleiter Steffen Peter den Mieterinnen und Mietern ein Musterbad vor, das bereits in einer leerstehenden Wohnung eingebaut ist. Alle Bäder sind innenliegend ohne Fenster, die meisten haben noch eine Badewanne und sind älter als 20 Jahre. „All diese alten Bäder möchten wir im Rahmen der Strangsanierung modernisieren“, erklärt Inge Klaan den Mietern.
Dusche statt Badewanne und warme Füße Nach der Sanierung verfügen die Bäder über eine Fußbodenheizung, eine barrierearme Dusche und ein wandhängendes WC, dessen Spülkasten im Schacht verbaut wird. Dadurch wird Platz gewonnen wie auch durch den neuen Standort für die Waschmaschine, die dann nicht mehr direkt im Raum steht. „Die gesamte Anordnung der Badeinrichtungen haben wir unter der Prämisse verändert, in den kleinen Bädern möglichst viel Platz zu schaffen“, erklärt Projektleiter Steffen Peter.
Das Musterbad im Zuckerweg 5-19 wurde in einer Leerwohnung eingebaut. (Foto: SWG/S.Schedwill)
Arbeiten sollen im August starten Im August dieses Jahres soll im ersten von insgesamt acht Hauseingängen mit der Strangsanierung und der anschließenden Badsanierung begonnen werden. „Wir wissen, dass der Austausch der veralteten Leitungen für alle Mieterinnen und Mieter belastend ist. Er ist aber dringend notwendig, um Rohrbrüche der in den 1990ern eingebauten Friathermleitungen zu vermeiden“, begründet Klaan die notwendigen Arbeiten.
Alle Leitungen liegen in dem Installationsschacht zwischen Bad und Küche, der für die Arbeiten geöffnet wird. Dann werden alle Schmutz-, Regen-, Warm-, Kalt- und Zirkulationsleitungen erneuert. Der vorhandene Lüftungsschacht wird gereinigt und ertüchtigt. In der Küche und im Bad wird dieser mit modernen Brandschutztellerventilen ausgestattet. Für die Strang- und die Badsanierung konnte mit der Firma Badmanufaktur Eberhardt ein erfahrener Partner gefunden werden. Das Ingenieurbüro Vopel war für die Planung verantwortlich. Für Strang- und Badsanierung sind pro Wohnung drei Wochen eingeplant.
Darüber hinaus wird die gesamte Treppenhaus- und Kellerbeleuchtung auf LED umgestellt, eine neue Fernwärmeübergabestation installiert und zum Abschluss aller Arbeiten werden die Treppenhäuser gemalert. Außerdem werden die Kellerdecke und die oberste Geschossdecke gedämmt. Insgesamt investiert die SWG an diesem Standort noch einmal rund 1,48 Millionen Euro und schließt damit die Komplexsanierung an diesem Standort ab. Alle Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 2025 abgeschlossen sein. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen 403.000 Euro in Wärmedämmung und Fassade investiert.
SWG-Projektleiter Steffen Peter (Mitte) im Gespräch mit dem Mieterehepaar Annelise und Arnd Grosser. (Foto: SWG/S.Schedwill)
50 der insgesamt 80 Bäder sollen im Rahmen der zweiten Sanierungswelle modernisiert und barrierearm umgebaut werden. Am Donnerstag stellten SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan und Projektleiter Steffen Peter den Mieterinnen und Mietern ein Musterbad vor, das bereits in einer leerstehenden Wohnung eingebaut ist. Alle Bäder sind innenliegend ohne Fenster, die meisten haben noch eine Badewanne und sind älter als 20 Jahre. „All diese alten Bäder möchten wir im Rahmen der Strangsanierung modernisieren“, erklärt Inge Klaan den Mietern.
Dusche statt Badewanne und warme Füße Nach der Sanierung verfügen die Bäder über eine Fußbodenheizung, eine barrierearme Dusche und ein wandhängendes WC, dessen Spülkasten im Schacht verbaut wird. Dadurch wird Platz gewonnen wie auch durch den neuen Standort für die Waschmaschine, die dann nicht mehr direkt im Raum steht. „Die gesamte Anordnung der Badeinrichtungen haben wir unter der Prämisse verändert, in den kleinen Bädern möglichst viel Platz zu schaffen“, erklärt Projektleiter Steffen Peter.
Das Musterbad im Zuckerweg 5-19 wurde in einer Leerwohnung eingebaut. (Foto: SWG/S.Schedwill)
Arbeiten sollen im August starten Im August dieses Jahres soll im ersten von insgesamt acht Hauseingängen mit der Strangsanierung und der anschließenden Badsanierung begonnen werden. „Wir wissen, dass der Austausch der veralteten Leitungen für alle Mieterinnen und Mieter belastend ist. Er ist aber dringend notwendig, um Rohrbrüche der in den 1990ern eingebauten Friathermleitungen zu vermeiden“, begründet Klaan die notwendigen Arbeiten.
Alle Leitungen liegen in dem Installationsschacht zwischen Bad und Küche, der für die Arbeiten geöffnet wird. Dann werden alle Schmutz-, Regen-, Warm-, Kalt- und Zirkulationsleitungen erneuert. Der vorhandene Lüftungsschacht wird gereinigt und ertüchtigt. In der Küche und im Bad wird dieser mit modernen Brandschutztellerventilen ausgestattet. Für die Strang- und die Badsanierung konnte mit der Firma Badmanufaktur Eberhardt ein erfahrener Partner gefunden werden. Das Ingenieurbüro Vopel war für die Planung verantwortlich. Für Strang- und Badsanierung sind pro Wohnung drei Wochen eingeplant.
Darüber hinaus wird die gesamte Treppenhaus- und Kellerbeleuchtung auf LED umgestellt, eine neue Fernwärmeübergabestation installiert und zum Abschluss aller Arbeiten werden die Treppenhäuser gemalert. Außerdem werden die Kellerdecke und die oberste Geschossdecke gedämmt. Insgesamt investiert die SWG an diesem Standort noch einmal rund 1,48 Millionen Euro und schließt damit die Komplexsanierung an diesem Standort ab. Alle Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 2025 abgeschlossen sein. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen 403.000 Euro in Wärmedämmung und Fassade investiert.