Bürgermeister wirbt mit Pfeife im Mund für Ehrenamt
Kein Aprilscherz mehr
Selten werden Aprilscherze wahr, aber wie folgender Beitrag zeigt, gibt es immer wieder mal eine Ausnahme. Morgen früh um 9.30 Uhr ist so ein Zusammentreffen von Fiktion und Realität …
Schiedsrichter Reinz übt schon fleißig für sein Debüt (Foto: FSV Preußen)
Bürgermeister Matthias Reinz leitet als Schiedsrichter das E-Junioren-Spiel am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Stadion der Freundhschaft. In diesem freundschaftlichen Vergleich stehen sich die Jung-Preußen und die Kinder des FSV Wacker Gotha gegenüber. Angepfiffen wird die Partie von Bad Langensalzas Bürgermeister Matthias Reinz als Unparteiischem. „Hintergrund ist die Tatsache, dass wir ein wenig Aufmerksamkeit für den „Job“ des Schiedsrichters erreichen wollen, da wie so viele Vereine, auch der FSV Preußen diese benötigt, um gegenüber dem Verband keine Strafzahlungen leisten zu müssen“, erklärte Preußen-Präsident Benno Harbauer die ungewöhnliche Aktion. „Derzeit haben wir sieben Referees und die machen ihre Sache hervorragend. Trotzdem wollen wir weitere ausbilden.“ Als sich die Preußen-Verantwortlichen mit Matthias Reinz über die Probleme des Vereins austauschten, wurde auch die Situation der ehrenamtlichen Schiedsrichter thematisiert. Mit der Aktion hoffen der Rathauschef und die Fußballer ein wenig Aufmerksamkeit auf die Interessante Tätigkeit der Schiedsrichter zu lenken.
Für den Bürgermeister heißt es heute noch Regelwerk pauken. Morgen früh bekommt er dann alle noch nötigen Instruktionen von Schiri-Obmann Richard Lorenz, ehe Schiedsrichter Reinz, mit Pfeife, gelber und roter Karte bewaffnet, die Mannschaften auf den Platz führt. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, muss seinen Sonntagsspaziergang morgen früh in die Thamsbrücker Straße verlegen.
„Ich habe noch kein Spiel gepfiffen, halte das aber für eine spannende Geschichte. Meine Jungs frischen gerade die Regelkenntnisse mit mir auf “, freute sich der Jung-Referee und Vater zweier aktiver Fußballer auf Nachfrage der uhz online. Ob zukünftig auch im Stadtrat ein Schiedsrichter die Auseinandersetzungen leiten soll, ist jedoch noch nicht entschieden.
Schiedsrichter Reinz übt schon fleißig für sein Debüt (Foto: FSV Preußen)
Bürgermeister Matthias Reinz leitet als Schiedsrichter das E-Junioren-Spiel am Sonntagmorgen um 9.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Stadion der Freundhschaft. In diesem freundschaftlichen Vergleich stehen sich die Jung-Preußen und die Kinder des FSV Wacker Gotha gegenüber. Angepfiffen wird die Partie von Bad Langensalzas Bürgermeister Matthias Reinz als Unparteiischem. „Hintergrund ist die Tatsache, dass wir ein wenig Aufmerksamkeit für den „Job“ des Schiedsrichters erreichen wollen, da wie so viele Vereine, auch der FSV Preußen diese benötigt, um gegenüber dem Verband keine Strafzahlungen leisten zu müssen“, erklärte Preußen-Präsident Benno Harbauer die ungewöhnliche Aktion. „Derzeit haben wir sieben Referees und die machen ihre Sache hervorragend. Trotzdem wollen wir weitere ausbilden.“ Als sich die Preußen-Verantwortlichen mit Matthias Reinz über die Probleme des Vereins austauschten, wurde auch die Situation der ehrenamtlichen Schiedsrichter thematisiert. Mit der Aktion hoffen der Rathauschef und die Fußballer ein wenig Aufmerksamkeit auf die Interessante Tätigkeit der Schiedsrichter zu lenken.
Für den Bürgermeister heißt es heute noch Regelwerk pauken. Morgen früh bekommt er dann alle noch nötigen Instruktionen von Schiri-Obmann Richard Lorenz, ehe Schiedsrichter Reinz, mit Pfeife, gelber und roter Karte bewaffnet, die Mannschaften auf den Platz führt. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, muss seinen Sonntagsspaziergang morgen früh in die Thamsbrücker Straße verlegen.
„Ich habe noch kein Spiel gepfiffen, halte das aber für eine spannende Geschichte. Meine Jungs frischen gerade die Regelkenntnisse mit mir auf “, freute sich der Jung-Referee und Vater zweier aktiver Fußballer auf Nachfrage der uhz online. Ob zukünftig auch im Stadtrat ein Schiedsrichter die Auseinandersetzungen leiten soll, ist jedoch noch nicht entschieden.