8 Kita-Teams am Start

"Spatzennest" siegt souverän

Sonntag
03.03.2024, 10:34 Uhr
Autor:
red
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Der mittlerweile 23. Kindergartencup in der Salza-Halle in Bad Langensalza war wieder ein Highlight für dutzende Kinder der jüngsten Generation sowie für zahlreiche Eltern, Verwandte und Fans auf der Tribüne...

Gejubelt wurde beim Kindergarten Cup schon wie bei den Großen (Foto: emw) Gejubelt wurde beim Kindergarten Cup schon wie bei den Großen (Foto: emw)

Traditionell läutete der Spielmannszug der Stadt Bad Langensalza das Event ein. Anschließend begrüßte Cheforganisator Lothar Warschun die Teams, Zuschauer und Ehrengäste.

Neben Bürgermeister Matthias Reinz und Landrat Harald Zanker, war Martin Busse als Motivator vor Ort. Er absolvierte zu DDR-Zeiten 202 Oberliga-Spiele für den FC Rot-Weiß Erfurt und schoss bei drei absolvierten Länderspielen sogar ein Tor.

Im Mittelpunkt standen jedoch die jungen Kickerinnen und Kicker. Die Teams traten in zwei Gruppen gegeneinander an, in welchen sich die Kita Spatzennest und das Haus Kinderland mit jeweils drei Siegen als Turniersieger durchsetzten.

Um Platz Zwei in den Gruppen musste dagegen jeweils das Torverhältnis entscheiden, wobei es sehr eng zur Sache ging. Die Kita Birkenwiese schaffte gerade so den Einzug ins Halbfinale, hier gab es sogar die Überraschung mit dem 1:0-Erfolg gegen das Haus Kinderland.

Das zweite Halbfinale ging deutlich an das Spatzennest, dessen Team auch das Endspiel gegen die Birkenwiese souverän für sich entschied. Die Entscheidungsschießen um die weiteren Plätze blieben lange Zeit ohne Tore, bis die treffsichersten Kinder doch noch ins Netz zielten.

Die Stimmung auf den Rängen war phantastisch, es herrschte allseits gute Laune, was auch zur Siegerehrung nochmal zelebriert wurde. Somit war der 23. "Carsten-Kälz-Kindergartencup" wieder eine rundum gelungene Veranstaltung.

Für viele Kinder war es der erste Auftritt vor so einer großen Kulisse. Entsprechend groß war die Aufregung bei den Kids und noch viel mehr bei den Eltern. Ein besonderer Dank ging an die engagierten Betreuerinnen und Betreuer, welche am Seitenrand oder teilweise sogar auf dem Spielfeld mehr rannten, als die Spieler selber.
Markus Fromm