Sondershausen

Bundesministerin besucht Sportzentrum Am Göldner

Freitag
01.03.2024, 14:00 Uhr
Autor:
emw
veröffentlicht unter:
Heute vormittag bekam der Göldner hohen Staatsbesuch. Eigens aus Berlin angereist war die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Clara Geywitz (SPD) und ihre parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Kaiser (SPD). Sichtlich beeindruckt besichtigten sie das Sportzentrum Am Göldner, welches im vergangenen September feierlich eröffnet wurde…

v.li.n.re Elisabeth Kaiser (parlamentarische Staatssekretärin d. M.); Landrätin des Kyffhäuserkreises Antje Hochwind-Schneider (SPD); (Mitte) Bundesministerin Clara Geywitz (SPD); Bürgermeister der Stadt Sondershausen Steffen Grimm; Matthias Springer (Präsident BSV Eintracht Sondershausen) im Sportzentrum Am Göldner (Foto: Eva Maria Wiegand) v.li.n.re Elisabeth Kaiser (parlamentarische Staatssekretärin d. M.); Landrätin des Kyffhäuserkreises Antje Hochwind-Schneider (SPD); (Mitte) Bundesministerin Clara Geywitz (SPD); Bürgermeister der Stadt Sondershausen Steffen Grimm; Matthias Springer (Präsident BSV Eintracht Sondershausen) im Sportzentrum Am Göldner (Foto: Eva Maria Wiegand)


Die Landrätin des Kyffhäuserkreises Antje Hochwind-Schneider (SPD) und Bürgermeister der Stadt Sondershausen, Steffen Grimm begrüßten die Gäste und führten sie über das Sportgelände.

Über sieben Jahre dauerte der Umbau auf dem Sportareal, bis das Funktionsgebäudes mit Zuschauertribüne, die Leichtathletikanlage, der Rasenplatz und die anliegenden Außenanlagen im neuen Glanz erstrahlten.

Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Clara Geywitz (SPD) besuchte das Sportzentrum Am Göldner (Foto: Eva Maria Wiegand) Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Clara Geywitz (SPD) besuchte das Sportzentrum Am Göldner (Foto: Eva Maria Wiegand)


Alles musste aufwendig saniert und umgebaut werden. Die einstige Sportanlage wurde 1981 erbaut. Fast 20 Jahre danach, stand die Stadtverwaltung vor der Entscheidung, die Sportanlage, die deutlich in die Jahre gekommen war, zu erneuern.



Dank des Förderprogramms zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" konnte 2020 mit dem Bau begonnen werden. Herausforderungen, wie die Pandemie, der Ukraine-Krieg und die darauffolgende Energiekrise erschwerten den Bauprozess. Nach ursprünglich kalkulierten 4,4 Millionen, wurden die Umbaumaßnahmen der modernen Sportanlage schlussendlich in Höhe von 5,1 Millionen abgeschlossen.

Zur Realisierung dieses Großprojektes beigetragen hatten, allen voran das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Bonn als Fördermittelgeber, dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und dem Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr für die Fördermittel.

Insgesamt waren 24 Unternehmen an dem Wiederaufbau des Sportzentrums beteiligt. Ein Großteil der beteiligten Handwerker stammt aus Sondershausen, dem Kyffhäuserkreis sowie der Region. Seinen Dank richtete Steffen Grimm auch die großzügigen lokalen Sponsoren. Sämtliche Innen- und Außenleuchten stammen von der Firma SONLUX. WAGO, die Stadtwerke Sondershausen, die Kyffhäusersparkasse und das Landratsamt Kyffhäuserkreis gehören ebenfalls zu den Unterstützern.

Die Sondershäuser Sportvereine, Schulen und auch Kindergärten nutzen die Sportanlage.

Anschließend an die Besichtigung des Sportzentrums besuchte die Bundesministerin das Richtfest des Berufsschulanbaus in der Salzstraße in Sondershausen. Wir haben sie dabei begleitet.
Eva Maria Wiegand