Alle drei Jahre findet der Tag der Sportjugend im Unstrut-Hainich-Kreis statt. Neben den Berichten des Vorsitzenden und des Kassenwartes stand am Dienstag auch die turnusmäßige Wahl des Vorstandes an...
In gemütlicher Runde begrüßte Marko Wartmann, der Vorsitzende der KSJ Unstrut-Hainich die anwesenden Vorstandskollegen, Vereinsvertreter sowie Lisa Kalkofe, Geschäftsbereichsleiterin der Thüringer Sportjugend beim LSB Thüringen in Erfurt.
Wartmann referierte fundiert über die Aktivitäten der Sportjugend seit 2021 und hob die erfolgreichen Ferienlager, welche jeweils im Winter und im Sommer mit ordentlichen Teilnehmerzahlen durchgeführt wurden, hervor.
Positiv sei auch die Zusammenarbeit mit den Schulen, die Beteiligung am landesweiten Projekt „Bewegte Kinder = gesündere Kinder“ und die personelle sowie materielle Unterstützung bei Kreisjugendspielen in diversen Sportarten.
Unzufrieden zeigte sich der KSJ-Chef hingegen mit der noch immer nicht geschaffenen Stelle eines hauptamtlichen Sportjugendkoordinators, so wie es sie in jedem anderen Thüringer Landkreis gibt. Auch die in der Bevölkerung sinkende Bereitschaft, sich ehrenamtlich als Übungsleiter im Sportverein zu engagierten, wurde bemängelt.
Nach dem Bericht des Kassenwarts kam es zur Aussprache und zur Abstimmung über die Berichte sowie zur Entlastung des Vorstandes, welche mehrheitlich vorgenommen wurde. Anschließend leitete Florian Fischer, der Vereinsberater des Kreissportbundes Unstrut-Hainich, die Vorstandswahl.
Dieses erbrachte folgendes Ergebnis:
- 1. Vorsitzender: Marko Wartmann (BSV 1920 Großvargula)
- 2. Vorsitzende: Martina Dorenwendt (Rehasportverein Mühlhausen)
- Kassenwart: Christian Eckstädt (SV Creaton Großengottern)
- Beisitzer: Vivien Eckstädt (SV Creaton Großengottern)
- Beisitzer: Richard Lorenz (FSV 1996 Preußen Bad Langensalza)
- Jugendsprecher: Max Müller (SG Ammern)
- Jugendsprecherin: Vivien Obst (FSV 1996 Preußen Bad Langensalza)
Der alte und neue Vorsitzende bedankte sich für das Vertrauen, gab einen Ausblick auf die kommenden Pläne und bedankte sich für die rege Bereitschaft der Anwesenden.
Markus Fromm