Heute Mittag wechselnd, teils stark bewölkt mit einzelnen Schauern, im Nachmittagsverlauf Bewölkungsrückgang und niederschlagsfrei. Maximal 8 bis 12, im Bergland 2 bis 9 Grad. Schwacher Südwind. In der Nacht zum Montag anfangs gering bewölkt, später von Südwesten her aufziehende Schleierbewölkung, niederschlagsfrei...
Symbolbild Wetter (Foto: emw)
Temperaturrückgang auf 1 bis -2 Grad. Schwacher, von Süd auf Nordost drehender Wind.
Am Montag stark bewölkt bis bedeckt, meist niederschlagsfrei. Maximal 8 bis 10, im Bergland 5 bis 8 Grad. Schwacher Wind aus nördlichen Richtungen. In der Nacht zum Dienstag stark bewölkt bis bedeckt, meist trocken.
Tiefstwerte 3 bis 1, im oberen Bergland bis -1 Grad. Schwacher Wind.
Am Dienstag vielfach bedeckt, zwischen Eisenach und Südharz größere Auflockerungen und Sonnenschein. Kein Niederschlag. Höchstwerte 5 bis 7, im Bergland 2 bis 5 Grad. Schwacher Nordostwind. In der Nacht zum Mittwoch vielfach bedeckt und Sprühregen. Nur im Eichsfeld größere Auflockerungen, aber auch Nebelbildung.
Tiefsttemperaturen 4 bis 1 Grad. Schwacher Nordwestwind.
Am Mittwoch teils stark bewölkt, teils größere Auflockerungen. Meist trocken. Höchstwerte zwischen 5 und 9, im Bergland zwischen 2 und 5 Grad. Schwacher Wind um Nord. In der Nacht zum Donnerstag wolkig bis stark bewölkt, niederschlagsfrei, örtlich Nebelbildung. Tiefstwerte zwischen 1 und -1 Grad. Schwachwindig.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 25.02.2024, 10:15 Uhr -"Nicht Fisch, nicht Fleisch, sondern eher ein Fischen im trüben
Teich, so lässt sich zusammengefasst das Wetter der kommenden Tage beschreiben. Der für Meteorologen am kommenden Freitag endende Winter holt nicht noch einmal zu einem großen Schlag aus, auf der anderen
Seite stellt sich aber auch noch kein frühlingshaftes Wetter mit viel Sonnenschein und verbreitet zweistelligen Temperaturen ein.
Schuld an dieser "Misere" ist Tiefdruckeinfluss, der zum Anfang der Woche allerdings durch vorübergehend etwas steigenden Druck abgelöst wird. Weil die eingeflossene Luftmasse aber auch feucht ist, wollen die Wolken nicht so recht weichen. So kann die Sonne jeden Tag meist nur 10 bis 50 % ihrer maximalen Sonnenscheindauer in Deutschland abgreifen, was aber immerhin 1 bis 5 Stunden pro Tag bedeutet.
Am Montag bringt Tief YUE, das es von der Biskaya ins zentrale Mittelmeer zieht, im Westen und Südwesten auch noch zeitweiligen Regen. Ab Dienstag stehen dann vielerorts ein paar trockene Tage ins Haus, erst ab Freitag nehmen die Niederschlagssignale wieder zu.
Die Temperaturen pendeln sich tagsüber auf 4 bis 14, in den Nächten auf 5 bis -4 Grad ein. Immerhin gibt es in den Nächten vor allem bei Aufklaren gebietsweise leichten Frost. Vielleicht kann damit noch einneuer Rekord in Sachen "überhaupt kein Frost im Februar" verhindert werden. Bisher gilt dies für rund ein Fünftel der Stationen in
Deutschland (97 von 470 Stationen, Stand: 24.02.2024) für den aktuellen Monat. Der Rekord stammt aus dem Jahr 2020, als 30 der damals 469 meldenden Stationen im Februar keinen Frost erlebten.
Für den meteorologischen Frühlingsanfang ab dem kommenden Wochenende gibt es bisher auch keine Anzeichen der Rückkehr winterlichen Wetters. Vielmehr dümpelt das Wetter wohl weiter vor sich hin. "
Das erklärt Dipl.-Met. Simon Trippler von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.