Sara Gambetta wird beim Kugelstoß Indoor am Sonntag geehrt
"Covergirl" wird verabschiedet
Sie hat die Kugel zur Seite gelegt: Sara Gambetta. Die 30-Jährige gab wenige Monate vor den Olympischen Sommerspielen in Paris ihren Rückzug aus dem Leistungssport bekannt. Im letzten Jahr zierte sie das Plakat des Nordhäuser Kugelstoß Indoor...
Sara Gambetta im vergangenen Jahr als Gesicht des neu aufgelegten Kugelstoß Indoor in Nordhausen (Foto: Christoph Keil)
Doch für die mehrfache Deutsche Meisterin und Olympia-Achte (2021) ist dieser Schritt wohl durchdacht - mag er auch für viele überraschend sein. Mit diesen Worten begann vor einigen Tagen die Pressemitteilung ihres Vereins.
„Es ist an der Zeit, und es ist die richtige Zeit“, betont die 30-Jährige, die sich, wie sie verrät, schon ein paar Monate mit dem Gedanken trägt. „Nach den Olympischen Spielen 2021 und der WM in Budapest 2023 hat sich bei mir innerlich eine extreme Erleichterung eingestellt“, beschreibt Sara Gambetta (SV Halle) ihre Gefühlslage. „Ich habe schnell gemerkt, dass der Tank für 2024 leer ist; Feuer und Kampfgeist fehlen, um die Olympische Saison erfolgreich zu bestreiten“, erklärt die SV-Athletin. Sie habe sich immer wieder die Frage gestellt, ob sie bereit sei, erneut den immensen Trainingsaufwand und Entbehrungen als Leistungssportler auf sich zu nehmen. Sie konnte ihn irgendwann mit 'nein' beantworten.
Sie verlässt die Leichtathletikbühne, nicht ohne einen gebührenden Abschied. Dieser wird ihr beim Kugelstoßmeeting „Nordhausen Indoor“ am 28. Januar in der Wiedigsburghalle bereitet. Vor dem Frauenwettkampf wird Landrat Matthias Jendricke mit dem Leitenden DLV-Bundestrainer Wurf/Stoß Sven Lang Sara Gambetta vom Leistungssport verabschieden. Die 30-Jährige hatte im vergangenen Jahr den Re-Start des Kugelstoßmeetings in Nordhausen gewonnen.
„Sara ist eine sympathische Athletin, die den Leistungssport mit vollem Elan nachging. Gefreut habe ich mich, dass sie sich im November 2022 zu einem Fotoshooting bereit erklärte. Die Bilder von Christoph Keil und dem eingesetzten Farbpulver gehen in die Indoor-Geschichte ein. Dieses Bild war auch das Cover für das Indoor-Plakat. Der Fotoaktion ließ sie mit ihrem Sieg im Frauenwettkampf dann Taten folgen“, sagt Meetingchef Werner Hütcher.
Sandra Arm
Sara Gambetta im vergangenen Jahr als Gesicht des neu aufgelegten Kugelstoß Indoor in Nordhausen (Foto: Christoph Keil)
Doch für die mehrfache Deutsche Meisterin und Olympia-Achte (2021) ist dieser Schritt wohl durchdacht - mag er auch für viele überraschend sein. Mit diesen Worten begann vor einigen Tagen die Pressemitteilung ihres Vereins.
„Es ist an der Zeit, und es ist die richtige Zeit“, betont die 30-Jährige, die sich, wie sie verrät, schon ein paar Monate mit dem Gedanken trägt. „Nach den Olympischen Spielen 2021 und der WM in Budapest 2023 hat sich bei mir innerlich eine extreme Erleichterung eingestellt“, beschreibt Sara Gambetta (SV Halle) ihre Gefühlslage. „Ich habe schnell gemerkt, dass der Tank für 2024 leer ist; Feuer und Kampfgeist fehlen, um die Olympische Saison erfolgreich zu bestreiten“, erklärt die SV-Athletin. Sie habe sich immer wieder die Frage gestellt, ob sie bereit sei, erneut den immensen Trainingsaufwand und Entbehrungen als Leistungssportler auf sich zu nehmen. Sie konnte ihn irgendwann mit 'nein' beantworten.
Sie verlässt die Leichtathletikbühne, nicht ohne einen gebührenden Abschied. Dieser wird ihr beim Kugelstoßmeeting „Nordhausen Indoor“ am 28. Januar in der Wiedigsburghalle bereitet. Vor dem Frauenwettkampf wird Landrat Matthias Jendricke mit dem Leitenden DLV-Bundestrainer Wurf/Stoß Sven Lang Sara Gambetta vom Leistungssport verabschieden. Die 30-Jährige hatte im vergangenen Jahr den Re-Start des Kugelstoßmeetings in Nordhausen gewonnen.
„Sara ist eine sympathische Athletin, die den Leistungssport mit vollem Elan nachging. Gefreut habe ich mich, dass sie sich im November 2022 zu einem Fotoshooting bereit erklärte. Die Bilder von Christoph Keil und dem eingesetzten Farbpulver gehen in die Indoor-Geschichte ein. Dieses Bild war auch das Cover für das Indoor-Plakat. Der Fotoaktion ließ sie mit ihrem Sieg im Frauenwettkampf dann Taten folgen“, sagt Meetingchef Werner Hütcher.
Sandra Arm