Eine Welle der Solidarität mit dem vom Hochwasser geschädigten Familien und Orten geht durch den Landkreis. Auch die Handballer/innen des Nordhäuser SV möchten ihren Beitrag dazu beitragen. Durch die Ansetzungen in der laufenden Spielserie sind ihre Möglichkeiten zwar begrenz aber reizvoll...
Während die Volleyballer vom SVC ein Benefizspiel organisieren konnten und die Fußballer ihr Hallenturnier ausspielen, werden die Handballer/innen von der Jugend über die Männer bis zu den Damen das Wochenende 20./21. Januar mit ihren Punktspielen dazu nutzen.
Sport verbindet. So das Motto des Wochenendes. Alle waren sich einig, die gesamten Einnahmen aus dem Eintritt werden dem Ort Windehausen gespendet. Die Punktspiele sind reizvoll. Die weibliche Jugend D wird im Heimturnier ab 14:00 Uhr voll gefordert. Sie mauserten sich in den zurückliegenden 28 Ligabegegnungen von Jäger zum gejagten. Gleiches gilt für die Jugend am Sonntag ab 12:00 Uhr, auch hier gehen die Einnahmen in den Topf, steht eine interessante Partie bei der männlichen Jugend B auf dem Plan. Spiele im Nachwuchs sind interessant und vor allem sehenswert.
Den Hauptanteil tragen aber die Frauen und die Männer. Bei den Frauen soll das Derby gegen Bleicherode - Anwurf 17:00 Uhr - und bei den Männern die Partie gegen Goldbach/Hochheim – Anwurf 19:00 Uhr - die Spendenkasse füllen. Die beiden Begegnungen sind für die Rolandstädter äußerst wichtig. Neben den guten Zweck, geht es um Tabellenplatzierungen. Die Glücksbringer bei diesem Vorhaben sind dabei Bürgermeister von Heringen Matthias Marquardt und der Ortsteilbürgermeister von Windehausen Mathias Echtermeyer.
Der Nordhäuser SV mit seiner Abteilung wird sich auch über das Wochenende hinaus für weitere Aktionen einsetzen. Trotz, das die Sportlergemeinde zusammen steht wird ein Wochenende der Hilfe wird nicht ausreichen. Um nur halbwegs in den Gebieten die vom Hochwasser betroffen waren nachhaltig unterstützen zu können braucht es mehr, noch mehr Solidarität.