Allen Keglerinnen und Keglern auch von dieser Stelle aus noch ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Das wieder mit dem Rückrundenstart in den Landesspielklassen sofort in die Vollen losgelegt hat...
Leider trotz starker Leistung eine denkbar knappe Niederlage für die TSG Salza. Im Vereinsderby des Nordhäuser SV, noch ins alte Jahr zwischen die Feiertage vorgezogen, gab es einen überlegenen Erfolg für die Erste.
Was für ein toller Kampf in Ohrdruf zwischen dem gastgebenden KSV und der TSG Salza, der erst mit dem allerletzten Wurf entschieden wurde. Es begann ganz vielversprechend für Salza. Dieter Werner dominierte seine ersten drei Bahnen, brach dann aber etwas ein. Dennoch klarer Einzelsieg. Heike Hase ging durch eine starke zweite Bahn in Führung, musste ihren Gegner dann aber noch knapp vorbeiziehen lassen. 1:1 nach dem ersten Durchgang und ein Plus von 37 Holz für die TSG. Und es sah weiter bestens aus für die Gäste. Rainer Krätzschel und ganz überlegen Rainer Schubert holten sich die erste Bahn, bauten den Holz-Vorsprung auf 75 Zähler aus. Doch die beiden Ohrdrufer gaben sich noch lange nicht geschlagen. Rainer Krätzschel hatte in der Folge gegen den mächtig aufdrehenden Hanry Cyranka keine Chance mehr. Auch Rainer Schubert hatte nun gegen den sich heftig wehrenden Jürgen Oschmann einen schweren Stand. Zwar behielt er nach knapp verlorener zweiter Bahn weiter die Kontrolle und gewann sein Spiel mit toller Tagesbestleistung sicher, aber . Am Ende fehlten Salza gerademal zwei Holz zum Unentschieden, drei zum Sieg.
Die 1. Mannschaft des Nordhäuser SV scheint die überholte Heimbahn an der Rotleimwiese nun im Griff zu haben. Mit ganz starken 1746 Holz, die man an gleicher Stelle schon lange nicht mehr gespielt hat, sendete man auch ein starkes Zeichen an die Konkurrenz. Der NSB-Zweiten jedenfalls blieb in diesem Vereinsderby nur die Statistenrolle. Dabei hatte es Uwe Schmögner mit „nur“ 395 vergleichsweise ruhig angehen lassen. Doch die drei Folgenden ließen es dann richtig krachen. Vor allem Kapitän Enric Winkler durfte strahlen. Nach zuletzt für ihn eher durchschnittlichen Leistungen zeigte er mit Tagesbestleistung endlich wieder sein wahres Können. Bei der Zweiten durfte nur Steffen Kratzien einigermaßen zufrieden sein.