Doppelausstellung Teil 2 startet
Raritäten aus dem Kornmuseum
„Korn & Kautabak“ – so ist die erste gemeinsame Ausstellung von Tabakspeicher und Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei überschrieben – den beiden beliebtesten Museen der Stadt Nordhausen. Während Part 1 im Tabakspeicher bereits erfolgreich ist und weiterläuft, öffnet am 12. Januar Teil 2 in der Grimmelallee 11...
“Jochen Einenckel, 30 Jahre lang Leiter der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei, hat über Jahrzehnte mit Hilfe vieler Brennerei-Nachfahren und Bürger ein einzigartiges Archiv zur Korngeschichte von Nordhausen geschaffen“, sagt sein Nachfolger Thomas Müller. „ In diese Sammlung, die wir weiter pflegen und immer wieder durch tolle Schenkungen und Leihgaben ergänzen, haben wir sehr tief geschaut und dabei Schätze und Raritäten herausgesucht, die wir nun einen Monat lang zeigen wollen. Viele davon sind lichtempfindlich und sollten nicht dauerhaft offen in Vitrinen stehen. Wer also einmal etwas tiefer eintauchen will, der ist herzlich eingeladen, den kurzen Zeitraum zu nutzen.“
Die Eröffnung ist am 12. Januar um 16 Uhr in der Bar Henriette (Eintritt frei). Die Ausstellung läuft dann bis zum 18. Februar und kann mit einem individuellen Rundgang durch die gesamte Brennerei verbunden werden (5 Euro).
„Wir präsentieren unter anderem sehr private Hinterlassenschaften von Brennereien wie Appenrodt, Seidel oder Uhley“, macht Thomas Müller Appetit. So haben die Appenrodts fantastische Familienalben hinterlassen. Und nicht zuletzt Zeugen einer Doppelhochzeit im Jahre 1929, die bis heute nachwirkt.
Ein weiterer Bereich ist Original-Flaschen von 1900 bis heute vorbehalten, die meisten davon vor dem Krieg abgefüllt und mit einer interessanten Geschichte verbunden. Weiter gezeigt werden Zahlteller, Aschenbecher, Pfeifenspitzen, alte Models und viele neckische Werbebotschaften.
6 Flaschen im Set gab es von Nordbrand Nordhausen. (Foto: Echte Nordhäuser Traditionsbrennerei)
Fans von Emailleschildern kommen ebenso auf ihre Kosten. Dank vieler Dauerleihgaben sind auch hier seltene Exemplare zu besichtigen. Alte Drucksteine sind ebenso zu sehen.
Nicht zuletzt nimmt die Schau Nordbrand als Unternehmen ins Visier. Unter anderem mit alten Druckplatten aus Glas – die jüngste Schenkung an das Museum – und seltenen Exponaten aus den frühen Jahren des Betriebes.
Wer Lust hat, kann sich schließlich auf eine kleine Rätselei einlassen. „Wussten Sie …“ verlangt dem Besucher einiges an Wissen ab. Aber keine Angst: Die Lösungen werden mitgeliefert. Die Schau kann täglich außer montags von 10-16 Uhr besichtigt werden.
“Jochen Einenckel, 30 Jahre lang Leiter der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei, hat über Jahrzehnte mit Hilfe vieler Brennerei-Nachfahren und Bürger ein einzigartiges Archiv zur Korngeschichte von Nordhausen geschaffen“, sagt sein Nachfolger Thomas Müller. „ In diese Sammlung, die wir weiter pflegen und immer wieder durch tolle Schenkungen und Leihgaben ergänzen, haben wir sehr tief geschaut und dabei Schätze und Raritäten herausgesucht, die wir nun einen Monat lang zeigen wollen. Viele davon sind lichtempfindlich und sollten nicht dauerhaft offen in Vitrinen stehen. Wer also einmal etwas tiefer eintauchen will, der ist herzlich eingeladen, den kurzen Zeitraum zu nutzen.“
Die Eröffnung ist am 12. Januar um 16 Uhr in der Bar Henriette (Eintritt frei). Die Ausstellung läuft dann bis zum 18. Februar und kann mit einem individuellen Rundgang durch die gesamte Brennerei verbunden werden (5 Euro).
„Wir präsentieren unter anderem sehr private Hinterlassenschaften von Brennereien wie Appenrodt, Seidel oder Uhley“, macht Thomas Müller Appetit. So haben die Appenrodts fantastische Familienalben hinterlassen. Und nicht zuletzt Zeugen einer Doppelhochzeit im Jahre 1929, die bis heute nachwirkt.
Ein weiterer Bereich ist Original-Flaschen von 1900 bis heute vorbehalten, die meisten davon vor dem Krieg abgefüllt und mit einer interessanten Geschichte verbunden. Weiter gezeigt werden Zahlteller, Aschenbecher, Pfeifenspitzen, alte Models und viele neckische Werbebotschaften.
6 Flaschen im Set gab es von Nordbrand Nordhausen. (Foto: Echte Nordhäuser Traditionsbrennerei)
Fans von Emailleschildern kommen ebenso auf ihre Kosten. Dank vieler Dauerleihgaben sind auch hier seltene Exemplare zu besichtigen. Alte Drucksteine sind ebenso zu sehen.
Nicht zuletzt nimmt die Schau Nordbrand als Unternehmen ins Visier. Unter anderem mit alten Druckplatten aus Glas – die jüngste Schenkung an das Museum – und seltenen Exponaten aus den frühen Jahren des Betriebes.
Wer Lust hat, kann sich schließlich auf eine kleine Rätselei einlassen. „Wussten Sie …“ verlangt dem Besucher einiges an Wissen ab. Aber keine Angst: Die Lösungen werden mitgeliefert. Die Schau kann täglich außer montags von 10-16 Uhr besichtigt werden.