Feuerwehr Heiligenstadt

Turbulenter Jahreswechsel

Montag
01.01.2024, 16:00 Uhr
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en
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Turbulent wie selten zuvor verlief der Jahreswechsel für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Heiligenstadt. Bereits vor Mitternacht waren sie dreimalim Einsatz, umbrennende Feuerwerksreste und einen brennenden Abfalleimer zu löschen. Noch mehr zu tun gab es dann im neuen Jahr. In zwei Fällen alarmiert die Leitstelle die Feuerwehr zu Erste-Hilfe-Einsätzen. Dabei versorgten Sanitäter der Feuerwehr die Patienten und überbrückten so die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Gegen 0:30 Uhr musste die Feuerwehr Heiligenstadt in den Sommerweg ausrücken. Dort hatte es im Zimmer eines Wohnhauses gebrannt, das Feuer war jedoch bereits gelöscht.Bei dem Brand gab es keine Verletzten. Die Einsatzkräfte belüftetendas Gebäude und öffneten die Decke des betroffenen Zimmers, um eine Brandausbreitung ausschließen zu können. Noch während des laufenden Einsatzes musste die Besatzung eines zweiten Löschfahrzeugeausder einen Containerbrand in der Thomas-Müntzer-Straße löschen.

Gleich dreifach gefordert waren die Feuerwehr Leute ab 2:25 Uhrim Wohngebiet Liethen. Im Eingangsbereich eines Wohnblocks in der Rheda-Wiedenbrücker-Straßehatten Unbekannte einen Kinderwagen in Brand gesetzt. Der Brandrauch breitete sich im Treppenhaus aus und gefährdete die Bewohner. Die Feuerwehr löschte den brennenden Kinderwagen und belüftete dasTreppenhaus. Nach Kontrolle der Wohnungen konnte der Einsatzleiter Entwarnung geben. Alle Wohnungen waren rauchfrei; niemand erlitt Verletzungen. In der Anfangsphase des Einsatzes entdeckten Einsatzkräfte einen brennenden Altpapiercontainer in der Heidener Straße. Kurz darauf brannte Sperrmüll im Durchgang eines Wohnblocks in der Husumer Straße. Um die beiden Paralleleinsätze abarbeitenzu können, mussten Löschfahrzeuge aus der Rheda-Wiedenbrücker- Straße abgezogen werden.

Insgesamt kam die Feuerwehr Heiligenstadt am Silvesterabend und am Neujahrsmorgen 12-mal zum Einsatz. Dank der ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die sich im Feuerwehrhaus und zu Hause bereithielten, konnte das außergewöhnlich hohe Einsatzaufkommen bewältigt werden.

Thomas Müller