Gestern kam der Hauptausschuss der Stadt Nordhausen zu seiner 51. und letzten Sitzung des Jahres zusammen. Auf dem Programm standen Vergaben im Umfang von fast 2 Millionen Euro und natürlich war auch das „Weihnachtshochwasser“ Thema…
Oberbürgermeister Buchmann dankte vor allem den Einsatz- und Rettungskräften, die noch vor den Feiertagen und dann über das gesamte Weihnachtsfest die Lage in der Stadt und ihren Ortsteilen größtenteils im Griff gehabt hätten. Tief beeindruckt habe ihn die Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander und gegenüber den Rettungskräften. Der Dank gilt auch vielen Unternehmen, die mit Logistik und Verpflegung Helfer und Retter unterstützten. Ganz vorüber ist der Spuk aber noch nicht, wie Buchmann mitteilte, verteile die Feuerwehr der Stadt aktuell die Sandsäcke aus der Stadt in Richtung Heringen und Windehausen und nun auch in die Nachbarlandkreise.
Damit ging man zur Tagesordnung über, erster Punkt: Nordhausen Nord. Für die Fortführung der Umbaumaßnahmen im Quartier vergaben die Hauptausschussmitglieder den Auftrag in Höhe von 654.500 Euro an Granitbau Nordhausen.
Geplant werden muss die Erstellung eines Radverkehrsplans für die Stadt. Die Freiberufliche Leistung schlägt mit rund 35.000 Euro zu Buche und wird an die Firma PGT Umwelt und Verkehr aus Hannover gehen.
Wie Fußgänger und Radfahrer über den Uthleber Weg geführt werden sollen sowie die Objektplanung der Verkehrsanlagen in Höhe von rund 32.000 Euro geht an die Nordhäuser Firma Hydro-Ingenieure.
Deutlich teurer wird die Sanierung der Zorgebrücke in der Freiheitsstraße. Der Überbau muss erneuert werden und das wird laut Planung rund 1,19 Millionen Euro kosten. Den Zuschlag erteilte der Hauptausschuss der Firma HTB aus Küllstedt.