Südharz Klinikum

"Fördergeld im Norden Thüringens gut angelegt!"

Freitag
22.12.2023, 13:11 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Bereits am 30.November hatte Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner dem Nordhäuser Südharz Klinikum einen Arbeitsbesuch abgestattet. Die Politikerin wollte sich vor Ort über die Situation des Klinikums informieren und mit der Geschäftsführung sowie der Arbeitnehmervertretung ins Gespräch kommen...

Ministerin Werner zu besichtigen im Südharz Klinikum (Foto: SHK) Ministerin Werner zu besichtigen im Südharz Klinikum (Foto: SHK)

Bei dieser Gelegenheit wurden Frau Werner die beiden modernen Op-Roboter Da Vinci erläutert. In diesem Moment ergab sich gleich für die Ministerin die Möglichkeit, den Da Vinci in einer komplexen OP als Beobachterin zu verfolgen. Darüber hinaus konnte sich der Gast über den erfolgten Umbau und die technische Ausstattung der Station für Intensivtherapie informieren. Im Zuge des Umbaus wurde diese Station um sechs weitere Betten vergrößert. Gleichzeitig wurde seitens der Geschäftsführung ein weiterer Antrag auf Fördermittel in Höhe von zehn Millionen Euro zum Umbau der ITS 2 übergeben. „Wir wollten Frau Werner bei ihrem Besuch dokumentieren, dass die Fördergelder zur weiteren Verbesserung der medizinischen Versorgung im Norden Thüringens gut angelegt sind”, so Geschäftsführer Guido Hage.

In weiteren Gesprächen machte Hage unter anderem auf die erforderlichen Rahmenbedingungen aufmerksam, die sich aus der Notwendigkeit einer zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens ergeben. Vor allem die technische Infrastruktur müsse dringend erneuert und erweitert werden. So seien zum Beispiel wichtige bauliche Komponenten des Klinikums rund 30 Jahre alt. Das Bettenhaus 2 wurde vor fast 25 Jahren gebaut und eingeweiht. Guido Hage machte deutlich, dass in den nächsten Jahren seitens des Landes vor allem in den Bestand investiert werden müsse, als in den Neubau von Kliniken.

Den Gesprächen mit der Geschäftsleitung schloss sich seitens der Gesundheitsministerin ein Austausch mit dem Betriebsrat des Klinikums an.