Nachgeschaut
Entspannung bei den Pegeln - vorläufig
In der zurückliegenden Nacht hatten die Pegel der Flüsse im Landkreis Nordhausen erst einmal ihren Scheitelpunkt erreicht. Entspannung ist trotzdem noch nicht angesagt...
Überflutete Gärten in Niedersachswerfen (Foto: privat)
Das Bild zeigt eine Momentaufnahme in der zurückliegenden Nacht von einem Garten in Niedersachswerfen. Hier soll das Wasser nach nnz-Informationen bis zu einem Meter hoch gestanden haben. Mittlerweile sind die Pegel etwas zurückgegangen.
Schauen wir zuerst auf die Bere. Nach den Höchststand in der Nacht bei 190 Zentimeter, ist der Pegel um 10 Uhr bei der Meldestufe 1 (180 Zentimeter) angekommen.
Obwohl in der Zorge sehr viel Wasser "unterwegs" ist, wurde selbst in der Nacht in Nordhausen die Meldestufe 1 von 260 Zentimeter nicht erreicht. Gegen 10 Uhr wurden 225 Zentimeter notiert.
Die Zorge an der sanierten Brücke in Nordhausen (Foto: nnz)
Rapide zugenommen hat die Helme bei Sundhausen. Waren es vor zwei Tagen noch 60 Zentimeter, so wurde in der Nacht die zweite Meldestufe von 190 Zentimeter kurzzeitig überschritten. Um 10 Uhr leg der Pegel bei 170 Zentimeter. Interessant bei der Helme ist auch der Blick auf die durchfließende Menge des Wassers, Innerhalb von 24 Stunden stieg die von 1,5 Kubikmeter in der Sekunde auf 28 Kubikmeter. Eine ähnliche Tendenz ist bei allen Flüssen im Landkreis Nordhausen zu beobachten.
Die Wipper hingegen hat bei Wipperdorf noch nicht einmal den Meldebeginn von 190 Zentimeter erreicht, ähnlich sieht es bei der Bode in Bleicherode aus.
Zorgewehr am Stadtpark
Von Entwarnung wollen die Meteorologen in Thüringen allerdings noch nicht sprechen, denn spätestens am Sonntag soll es zu ausgiebigen Niederschlägen kommen. Zudem könnte bereits morgen das Tauwetter in der Höhenlagen zum Ansteigen der Pegel von Bere und Zorge führen.
Peter-Stefan Greiner
Überflutete Gärten in Niedersachswerfen (Foto: privat)
Das Bild zeigt eine Momentaufnahme in der zurückliegenden Nacht von einem Garten in Niedersachswerfen. Hier soll das Wasser nach nnz-Informationen bis zu einem Meter hoch gestanden haben. Mittlerweile sind die Pegel etwas zurückgegangen.
Schauen wir zuerst auf die Bere. Nach den Höchststand in der Nacht bei 190 Zentimeter, ist der Pegel um 10 Uhr bei der Meldestufe 1 (180 Zentimeter) angekommen.
Obwohl in der Zorge sehr viel Wasser "unterwegs" ist, wurde selbst in der Nacht in Nordhausen die Meldestufe 1 von 260 Zentimeter nicht erreicht. Gegen 10 Uhr wurden 225 Zentimeter notiert.
Die Zorge an der sanierten Brücke in Nordhausen (Foto: nnz)
Rapide zugenommen hat die Helme bei Sundhausen. Waren es vor zwei Tagen noch 60 Zentimeter, so wurde in der Nacht die zweite Meldestufe von 190 Zentimeter kurzzeitig überschritten. Um 10 Uhr leg der Pegel bei 170 Zentimeter. Interessant bei der Helme ist auch der Blick auf die durchfließende Menge des Wassers, Innerhalb von 24 Stunden stieg die von 1,5 Kubikmeter in der Sekunde auf 28 Kubikmeter. Eine ähnliche Tendenz ist bei allen Flüssen im Landkreis Nordhausen zu beobachten.
Die Wipper hingegen hat bei Wipperdorf noch nicht einmal den Meldebeginn von 190 Zentimeter erreicht, ähnlich sieht es bei der Bode in Bleicherode aus.
Zorgewehr am Stadtpark
Peter-Stefan Greiner
