Tourismus in Thüringen

Mehr Übernachtungen im Freistaat

Montag
11.12.2023, 09:54 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Der Monatsvergleich der Übernachtungszahlen zeigt, dass Thüringen mit 967.348 Übernachtungen im September 2023 rund 55.000 Übernachtungen über dem Wert von 2022 liegt. Auch die Region Südharz-Kyffhäuser ist fast wieder auf dem Niveau von 2019...

Dies entspricht einem Plus von 6,4 %. Zudem hat der Freistaat bereits 99,8 % der September-Übernachtungen von 2019 erreicht, dazwischen liegen folglich 1600 Übernachtungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt im September bei 2,4 Tagen.

Der Vergleich der Monate Januar bis September 2023 zum Vorjahr verdeutlicht in Thüringen ebenfalls einen Anstieg von 10,4 %. Thüringen liegt damit über dem Bundesdurchschnitt von 9,3 %. Über diese neun Monate hinweg hat der Freistaat mit insgesamt 7.653.757 Übernachtungen 95,7 % des Niveaus von 2019 (7.994.724) erreicht. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Januar bis September liegt bei 2,6 Tagen.

In den Thüringer Reisegebieten
Das Thüringer Vogtland verzeichnet mit 10,1 % innerhalb Thüringens bei den Übernachtungen den größten Anstieg im Vergleich zu September 2022. Im Überblick der Reisegebiete konnte nur Erfurt mit 98.571 Übernachtungen das Niveau von September 2019 übertreffen. Saaleland und Südharz Kyffhäuser sind nah dran an den Zahlen von 2019.

Im Vergleich der Zeiträume Januar bis September 2022 zu 2023 konnten alle Thüringer Reisegebiete einen Anstieg verzeichnen. Den stärksten Anstieg verzeichnet Erfurt mit 20,2 % mehr Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum. Über diese neun Monate hinweg übertrafen sowohl Erfurt als auch die Region Eichsfeld das Niveau von 2019.

Deutschlandweit
Bei Betrachtung aller Bundesländer lagen die Übernachtungszahlen im September 2023 um 3,8 % höher als im Vergleichsmonat des Jahres 2019. Im September 2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe (mind. zehn Schlafgelegenheiten) in ganz Deutschland 49,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 5,0 % mehr als im September 2022.