Bad Langensalzas lebendiger Adventskalender startete
Auftakt mit Biergeschichten, Gesang und Ziegen-Buch
Während heute Nachmittag in der Bad Langensalzaer Innenstadt bereits der zweite gemütliche Abend zum Advent im Kerzen-Atelier von Anja Wurschi läuft, wollen wir noch einmal zurückblicken auf den Auftaktabend am Dienstag in der Tee-Truhe …
Lebendiger Adventskalender in Bad Langensalza mit Friedenslicht und Spendendose (Foto: Eva Maria Wiegand)
Die inzwischen mit einem silbernen Regenschirm für ihr erstes Vierteljahrhundert als Gästeführerin prämierte Chefin der Zunft, Mary Fischer, hatte die Idee zu diesen vergnüglichen Zusammenkünften in der Adventszeit, zu denen sich die Vereine und kulturellen Initiativen unter dem Motto „Lebendiger Adventskalender“ vorstellen. „Wir wollen zeigen, wie lebens- und liebenswert unser Bad Langensalza ist und wie die Bewohner in der Adventszeit zusammenstehen und auch feiern“, erklärt Mary Fischer die Aktion, die immer dienstags und donnerstags zu verschiedenen Punkten der Stadt führt, wo dann 17 Uhr innen oder außen unterschiedliche Aktionen stattfinden.
Zum Auftakt am Dienstag gab es neben Glühwein und Pfefferkuchen auch Gedichte, Geschichten und neue Bücher zu bestaunen; es wurde gesungen und musiziert und ordentlich in Mundart geknetscht, wie sich das in der Rosenstadt gehört. So erfuhren die Gäste einiges über die Langensalzaer Biertradition von anno dunnemals bis hin zum „Süffigen Günter“ der Dreitürme-Brauerei. Aber auch die von den Gästeführern „eingebommelten“ Bäume wurde ausführlich und humorvoll besprochen. Ralph-Uwe Heinz, den Einheimischen als unermüdlicher Herold der Mittelalterfeste bekannt, durfte als „Gothscher“ den Anwesenden sein eigens geschriebenes Gedicht performen; Rosi Herzog trug Mundartgedichte vor, Carolin Kohr und ihr Gemahl sangen zur musikalische Begleitung von Cassi Kosiol und Christina Bessing las aus ihrem Buch über die einzigartigen Langensalzaer Ziegen.
Ein gemütlicher Frühabend war das, der Lust auf mehr gemacht hat und bei allen Anwesenden ein gutes Gefühl der Befriedigung und Geborgenheit in der Gemeinschaft von Nachbarn erzeugt haben dürfte. Also ganz genau das, was sich Mary Fischer und Pfarrer Friedrich Zimmermann erhofften, als sie dieses Format erfanden.
Weiter geht es am nächsten Dienstag (12. Dezember) im Apothekermuseum mit der Kreismusikschule J.S.Bach, amDonnerstag, 14. Dezember präsentieren sich auf dem Schlosshof der Verein „Meraki“, die Künstlervereinigung Kunstwestthüringer und das Kino Burgtheater. Abschluss der Reihe ist dann am Dienstag, 19. Dezember, im Erprobungsraum mit den Gospelfriends und am Donnerstag, 21. Dezember im Kornmarkt 7, im Café Klein&Mein, wozu sich unter anderem Schornsteinfeger Speck angesagt hat.
Olaf Schulze
Lebendiger Adventskalender in Bad Langensalza mit Friedenslicht und Spendendose (Foto: Eva Maria Wiegand)
Die inzwischen mit einem silbernen Regenschirm für ihr erstes Vierteljahrhundert als Gästeführerin prämierte Chefin der Zunft, Mary Fischer, hatte die Idee zu diesen vergnüglichen Zusammenkünften in der Adventszeit, zu denen sich die Vereine und kulturellen Initiativen unter dem Motto „Lebendiger Adventskalender“ vorstellen. „Wir wollen zeigen, wie lebens- und liebenswert unser Bad Langensalza ist und wie die Bewohner in der Adventszeit zusammenstehen und auch feiern“, erklärt Mary Fischer die Aktion, die immer dienstags und donnerstags zu verschiedenen Punkten der Stadt führt, wo dann 17 Uhr innen oder außen unterschiedliche Aktionen stattfinden.
Zum Auftakt am Dienstag gab es neben Glühwein und Pfefferkuchen auch Gedichte, Geschichten und neue Bücher zu bestaunen; es wurde gesungen und musiziert und ordentlich in Mundart geknetscht, wie sich das in der Rosenstadt gehört. So erfuhren die Gäste einiges über die Langensalzaer Biertradition von anno dunnemals bis hin zum „Süffigen Günter“ der Dreitürme-Brauerei. Aber auch die von den Gästeführern „eingebommelten“ Bäume wurde ausführlich und humorvoll besprochen. Ralph-Uwe Heinz, den Einheimischen als unermüdlicher Herold der Mittelalterfeste bekannt, durfte als „Gothscher“ den Anwesenden sein eigens geschriebenes Gedicht performen; Rosi Herzog trug Mundartgedichte vor, Carolin Kohr und ihr Gemahl sangen zur musikalische Begleitung von Cassi Kosiol und Christina Bessing las aus ihrem Buch über die einzigartigen Langensalzaer Ziegen.
Ein gemütlicher Frühabend war das, der Lust auf mehr gemacht hat und bei allen Anwesenden ein gutes Gefühl der Befriedigung und Geborgenheit in der Gemeinschaft von Nachbarn erzeugt haben dürfte. Also ganz genau das, was sich Mary Fischer und Pfarrer Friedrich Zimmermann erhofften, als sie dieses Format erfanden.
Weiter geht es am nächsten Dienstag (12. Dezember) im Apothekermuseum mit der Kreismusikschule J.S.Bach, amDonnerstag, 14. Dezember präsentieren sich auf dem Schlosshof der Verein „Meraki“, die Künstlervereinigung Kunstwestthüringer und das Kino Burgtheater. Abschluss der Reihe ist dann am Dienstag, 19. Dezember, im Erprobungsraum mit den Gospelfriends und am Donnerstag, 21. Dezember im Kornmarkt 7, im Café Klein&Mein, wozu sich unter anderem Schornsteinfeger Speck angesagt hat.
Olaf Schulze
