Das Deutschlandwetter

Tauwetter zum zweiten Advent

Montag
04.12.2023, 16:04 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
In der ersten Wochenhälfte muss immer wieder mit Schnee, Regen und Eisregen gerechnet werden. Anschließend folgt eine niederschlagsärmere, aber oft kalte Wetterphase. Zum zweiten Advent bringt ein Tief dann mildes, aber auch turbulentes Wetter...


Frostluft in der Nordosthälfte steht etwas mildere Luft im Südwesten gegenüber. Im Übergangsbereich fällt Regen auf den noch gefrorenen Boden und es kann gefährlich glatt werden. Am Dienstagmorgen ist vor allem ein Gebiet vom südlichen Niedersachsen bis Sachsen und Ostbayern gefährdet.

Im Tagesverlauf kommen die Niederschläge weiter nach Norden voran, wo die Temperaturen auch tagsüber kaum über 0 Grad steigen. Auch in Hamburg und Berlin ist dann gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. Nach Westen hin wird es mit Höchstwerten um 5 Grad schon milder.

Örtliche Rutschpartie für den Nikolaus
Am Mittwoch bleibt die Temperaturverteilung ähnlich. Der Niederschlag lässt zwar etwas nach, vereinzelt regnet es aber leicht, sodass der Nikolaus vor allem im Nordosten sowie im Bergland ins Rutschen kommen kann.

Der Donnerstag geht bei einem Zwischenhoch mal ohne Niederschlag über die Bühne, allerdings erweist sich anfänglicher Hochnebel oft als zäh. Vor allem in den Flusstälern bleibt es ganztägig trüb. Auch am Freitag und am Samstag fällt aus heutiger Sicht kaum Niederschlag. Die Temperaturen gehen zunächst wieder etwas zurück.

Milde Luft zum zweiten Advent
Am zweiten Adventswochenende kommt nach einigen Wettermodellen deutlich mildere Luft aus Süden ins Land. Für die Südwesthälfte sieht es nach Höchstwerten um oder sogar über 10 Grad aus.

Bis in die Hochlagen der Mittelgebirge setzt Tauwetter ein, dabei regnet es länger anhaltend. Unklar ist, wie weit die milde Luft nach Nordosten vorankommt, so kann es nordöstlich der Elbe auch kälter bleiben.

Der Wind legt kräftig zu, selbst ein Sturmtief ist rund um den zweiten Advent möglich. Auch in der anschließenden Woche sieht es bei den meisten milder aus als derzeit.