Platzwartlegende Harald Liesegang verabschiedet
Der Herr des Platzes geht in den Ruhestand
Ein Zeitzeuge und Mitgestalter des Nordhäuser Sports wurde in den Ruhestand verabschiedet. Harald Liesegang, die gute Seele des Hohekreuzsportplatzes wurde nach einer 36jährigen Dienstzeit für die Stadt Nordhausen von den Vertretern des Kreisfachausschusses - Leichtathletik und Vertretern der Vereine in den Ruhestand verabschiedet...
Ein Buch könnte Harald Liesegang über den Nordhäuser Sport schreiben. 1986 begann er seine Tätigkeit für die Stadt Nordhausen im dem Albert – Kuntz – Sportpark. Im Jahre 2002 übernahm Liesegang den Hohekreuzsportplatz von Bernd Fritschler. Bei über 150 Leichtathletik – Veranstaltungen präparierte er den im Jahre 1994 mit einer Kunststoffbahn versehenen Sportplatz zur vollen Zufriedenheit der Sportlehrer, Trainer und Sportler.
v. l.: Marco Bachmann (HSG Nordhausen), Gunnar Haase (LV Altstadt 98), Harald Liesegang, Jons Anhalt ( KFA Präsident), Werner Hütcher (KFA -Ehrenpräsident) (Foto: Marco Bachmann)
Als Höhepunkte seiner Tätigkeit sieht Liesegang die alljährliche Schul – und Vereinssporttage mit bis zu 1600 Teilnehmern. Aber auch das „Landesgartenschau - Meeting im Jahre 2002 mit der gesamten deutschen Hammerwurfelite bleibt im Gedächtnis. Unzählige Sportwettkämpfe der Nordhäuser Schulen sowie Schul – und Landesfinalwettkämpfe des Bundeswettbewerbes „Jugend trainiert f. Olympia“ begleitete er.
Die Wettkampforganisatoren schätzten Liesegangs Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Liebe zum Detail. In den 21 Jahren seiner Tätigkeit fehlte Harald Liesegang keinen einzigen Tag unentschuldigt. Das wissen auch seine langjährigen Vorgesetzter der Stadt Nordhausen.
Natürlich gab es auch Momente, die den Platzwart verletzten, aber ihn letztlich nicht aus seiner scheinbar stoischen Ruhe brachten. Mehrere Male wurden die Funktionsgebäude von Jugendlichen mit Farbe beschmiert. Krönung war ein nächtlich angelegtes Lagerfeuer auf dem Kunststoffbelag.
Liesegang freut sich nun auf die Zeit mit seiner Familie, den Garten und den Familienhund, nachdem er seinen Nachfolger Ralf Hagemeier noch einarbeiten konnte.
Ein Buch könnte Harald Liesegang über den Nordhäuser Sport schreiben. 1986 begann er seine Tätigkeit für die Stadt Nordhausen im dem Albert – Kuntz – Sportpark. Im Jahre 2002 übernahm Liesegang den Hohekreuzsportplatz von Bernd Fritschler. Bei über 150 Leichtathletik – Veranstaltungen präparierte er den im Jahre 1994 mit einer Kunststoffbahn versehenen Sportplatz zur vollen Zufriedenheit der Sportlehrer, Trainer und Sportler.
v. l.: Marco Bachmann (HSG Nordhausen), Gunnar Haase (LV Altstadt 98), Harald Liesegang, Jons Anhalt ( KFA Präsident), Werner Hütcher (KFA -Ehrenpräsident) (Foto: Marco Bachmann)
Als Höhepunkte seiner Tätigkeit sieht Liesegang die alljährliche Schul – und Vereinssporttage mit bis zu 1600 Teilnehmern. Aber auch das „Landesgartenschau - Meeting im Jahre 2002 mit der gesamten deutschen Hammerwurfelite bleibt im Gedächtnis. Unzählige Sportwettkämpfe der Nordhäuser Schulen sowie Schul – und Landesfinalwettkämpfe des Bundeswettbewerbes „Jugend trainiert f. Olympia“ begleitete er.
Die Wettkampforganisatoren schätzten Liesegangs Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Liebe zum Detail. In den 21 Jahren seiner Tätigkeit fehlte Harald Liesegang keinen einzigen Tag unentschuldigt. Das wissen auch seine langjährigen Vorgesetzter der Stadt Nordhausen.
Natürlich gab es auch Momente, die den Platzwart verletzten, aber ihn letztlich nicht aus seiner scheinbar stoischen Ruhe brachten. Mehrere Male wurden die Funktionsgebäude von Jugendlichen mit Farbe beschmiert. Krönung war ein nächtlich angelegtes Lagerfeuer auf dem Kunststoffbelag.
Liesegang freut sich nun auf die Zeit mit seiner Familie, den Garten und den Familienhund, nachdem er seinen Nachfolger Ralf Hagemeier noch einarbeiten konnte.