Heuschnupfen kennt wohl jeder. Ob davon betroffen oder nicht, die allergische Erkrankung ist besonders im Frühjahr in aller Munde: Das ist nämlich die Hauptsaison vom Pollenflug. Viele Kinder reagieren allergisch auf Pollen. Es ist für Eltern und Erziehungspersonen besonders wichtig, die Symptome von Heuschnupfen erkennen zu können.
1. Symptome sind saisonabhängig
Da
Symptome von Heuschnupfen mit Erkältungssymptomen verwechselt werden können, ist ein wichtiger Indikator für Heuschnupfen-Symptome die Jahreszeit. Wenn die Kinder unter den unten aufgelisteten Symptomen hauptsächlich im Frühjahr und an solchen Tagen mit starken Pollenflug leiden, kann es sich um Heuschnupfen beim Kind handeln.
2. Krankheitsbild
Ein weiterer Indikator für Heuschnupfen ist häufiges Niesen. Außerdem schwillt im Zuge der allergischen Reaktion die Nasenschleimhaut an, was die Atmung durch die Nase erschwert. Oft atmen sie vermehrt durch den Mund und Schnarchen im Schlaf. Oft begleitet werden diese Symptome durch ein Ekzem der Haut rund um den Naseneingang, was sowohl Teil der allergischen Reaktion als auch eine Folge des Schnupfens sein kann.
Auch sind die Augen der betroffenen Kindern oft gerötet, tränen und jucken. Die Augenlider können anschwellen. Nicht selten fühlen sich die Kinder müde und abgeschlagen. Zuweilen treten gleichzeitig auch Schlafstörungen und körperliche Unruhe auf.
3. Diagnose
Die Diagnose wird vom Arzt gestellt. Dabei kann bereits das beschriebene typische Beschwerdebild Aufschluss geben. Ein Allergietest kann diesen Verdacht dann bestätigen.
Dieses Wissen hilft dabei, die Allergene im Sinne einer Behandlung und Linderung der Symptome zu vermeiden. So können Pollenflugvorhersagen beobachtet werden, die Aufschluss darüber geben, welche Pollen-Arten an bestimmten Tagen besonders stark durch die Frühlingsluft wirbeln. Manche Baumpollen fliegen übrigens auch bereits schon im Winter. Die Allergiesaison ist also lang.