Filmaufführung Ende November

Die "Schachnovelle" im Panoramamuseum

Donnerstag
16.11.2023, 16:52 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Schach-Spielen als Überlebensstrategie, davon erzählt Stefan Zweigs gleichnamige Meisternovelle „Schachnovelle“, die in einer atmosphärischen Neuverfilmung von 2020 gleichzeitig einen Kampf zwischen Gut und Böse inszeniert und in der der Autor noch die Hoffnung artikuliert, dass ersteres doch noch siegen werde...

Szenenfoto aus "Die Schachnovelle" (Foto: StudioCanal) Szenenfoto aus "Die Schachnovelle" (Foto: StudioCanal)

Nach dem „Anschluss“ Österreichs gerät ein jüdischer Anwalt in die Fänge der Gestapo, die Zugang zu den Konten des österreichischen Adels will. Als der Jurist sich weigert, wird er in einem Luxushotel über Monate in Isolationshaft gesteckt, wo ihm nur die Schachpartien aus einem Lehrbuch Abwechslung verschaffen. Die Neuverfilmung der berühmten Novelle von Stefan Zweig erweitert die Vorlage ins Fantastisch-Psychotische, wobei sie die Vorlage zugleich ins Bildungsbürgerliche verschiebt. Eine ambitionierte Literaturverfilmung nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig, in der vor allem die Darsteller überzeugen.

Shuttleservice! Abfahrt ab REHA-Klinik: 19:30 Uhr. REHA-Patienten bitte in die Liste im Patientenordner eintragen!

Schachnovelle (D 2020) Drama, Literaturverfilmung
Regie: Philipp Stölzl
Buch: Eldar Grigorian
Darsteller: Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr, Rolf Lassgård, Andreas Lust
FSK: 12, L.: 107 min

Aufführung der Verfilmung der Stefan-Zweig-Meisternovelle „Schachnovelle“ (D 2020)
am Freitag, dem 24. November, 20 Uhr im StuKi 76 / Panorama Museum