Heilpädagogik-Studiengang feiert 10-jähriges Jubiläum
Don't worry be a HEPPIE
Mitte Oktober wurde ein besonderes Jubiläum an der Hochschule Nordhausen gefeiert. Der Heilpädagogik-Studiengang, der im Jahr 2013 gegründet wurde, beging seinen 10. Geburtstag unter dem Motto "Don't worry be a HEPPIE"...
Die Feierlichkeiten lockten rund 100 Teilnehmende, darunter Alumni, aktuelle Studierende und Lehrende der Hochschule Nordhausen.
Die Feierlichkeiten starteten im Audimax, wo sich die Teilnehmenden über Kaffee und selbst gebackenen Kuchen freuten und in Erinnerungen schwelgten. Die Gastgeberin des Jubiläums, die Studiengangsleitung Prof. Claudia Spindler sowie einige Lehrende, die den Studiengang seit dessen Gründung mitgestaltet haben, hießen die Gäste herzlich willkommen.
Es wurde intensiv über berufsbezogene Themen diskutiert, und Alumni hatten die Gelegenheit, sich mithilfe individuell gestalteter Steckbriefe über die beruflichen und privaten Entwicklungen der ehemaligen Studierenden zu informieren. Die Veranstaltung bot auch die Möglichkeit, in amüsanten Speed-Dating-Runden, organisiert vom Fachschaftsrat Heilpädagogik, Kontakte zu knüpfen. Für diejenigen, die es ruhiger mochten, gab es die Gelegenheit, die Entwicklung des Studiengangs und des Fachschaftsrates in einer Chronik nachzuverfolgen und persönliche Highlights aus der Studienzeit hinzuzufügen.
Der Nachmittag endete mit einem regen Austausch der Alumni über ihre beruflichen Felder, der in eine Diskussion über die Notwendigkeit verlässlicher Standards und fachlicher Strukturen für Teilhabe und Inklusion mündete.
Das Jubiläum wurde mit einem gemeinsamen Abendessen in der Mensa und einer anschließenden Party im Karzer gebührend gefeiert. Die "Nordhouse Band" sorgte dafür, dass die Tanzfläche bis spät in die Nacht bebte.
Am Samstag eröffneten aktuelle und ehemalige Lehrende der Hochschule die Veranstaltung mit Statements zur "Heilpädagogik im interdisziplinären Spannungsfeld - ein professionelles Profil im Diskurs". Die Diskussion konzentrierte sich nicht nur auf die heilpädagogischen Entwicklungen in Nordhausen, sondern beinhaltete auch eine kritische Auseinandersetzung mit heilpädagogischen Ansätzen und gesellschaftlichen Diskriminierungsmechanismen. Julia Fischer, Heilpädagogin und Vorstandsmitglied der Thüringer Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen, verdeutlichte eindrucksvoll die Stigmatisierung, die Menschen mit Teilhabebeeinträchtigungen erfahren.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Eröffnungsvortrag zur "Zukunft der Heilpädagogik" von Professor Heinrich Greving, einem der zentralen Akteure in der Heilpädagogik. Am Nachmittag konnten die Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Workshops wählen, um ihre fachliche Perspektive zu erweitern und Themen wie Inklusion, berufliche Entwicklung, Alterungsprozesse, Teilhabe, Zukunftsplanung und Autismus zu diskutieren. Dabei kam auch der neue "Ageman"-Anzug der Hochschule zum Einsatz, der es ermöglicht, Beeinträchtigungen im Alter am eigenen Leib zu erfahren.
Die Veranstaltung endete mit zwei kulturellen Höhepunkten: Einem beeindruckenden Poetry Slam von Alumna Mara Niedling und einem eigens komponierten Heppie-Song, der von Marie Schilling und ihrer ehemaligen Seminargruppe aufgeführt wurde. Beide erhielten langen Beifall und trugen zur unvergesslichen Atmosphäre bei.
Die Organisatoren möchten sich bei allen Beteiligten herzlich bedanken, die dazu beigetragen haben, diese Jubiläumsfeier und Fachtagung zu einem besonderen Ereignis zu machen. Die Heilpädagogikgemeinschaft freut sich auf ein baldiges Wiedersehen und verspricht, nicht erst in 10 Jahren wieder zusammenzukommen.
Die Feierlichkeiten lockten rund 100 Teilnehmende, darunter Alumni, aktuelle Studierende und Lehrende der Hochschule Nordhausen.
Die Feierlichkeiten starteten im Audimax, wo sich die Teilnehmenden über Kaffee und selbst gebackenen Kuchen freuten und in Erinnerungen schwelgten. Die Gastgeberin des Jubiläums, die Studiengangsleitung Prof. Claudia Spindler sowie einige Lehrende, die den Studiengang seit dessen Gründung mitgestaltet haben, hießen die Gäste herzlich willkommen.
Es wurde intensiv über berufsbezogene Themen diskutiert, und Alumni hatten die Gelegenheit, sich mithilfe individuell gestalteter Steckbriefe über die beruflichen und privaten Entwicklungen der ehemaligen Studierenden zu informieren. Die Veranstaltung bot auch die Möglichkeit, in amüsanten Speed-Dating-Runden, organisiert vom Fachschaftsrat Heilpädagogik, Kontakte zu knüpfen. Für diejenigen, die es ruhiger mochten, gab es die Gelegenheit, die Entwicklung des Studiengangs und des Fachschaftsrates in einer Chronik nachzuverfolgen und persönliche Highlights aus der Studienzeit hinzuzufügen.
Der Nachmittag endete mit einem regen Austausch der Alumni über ihre beruflichen Felder, der in eine Diskussion über die Notwendigkeit verlässlicher Standards und fachlicher Strukturen für Teilhabe und Inklusion mündete.
Das Jubiläum wurde mit einem gemeinsamen Abendessen in der Mensa und einer anschließenden Party im Karzer gebührend gefeiert. Die "Nordhouse Band" sorgte dafür, dass die Tanzfläche bis spät in die Nacht bebte.
Am Samstag eröffneten aktuelle und ehemalige Lehrende der Hochschule die Veranstaltung mit Statements zur "Heilpädagogik im interdisziplinären Spannungsfeld - ein professionelles Profil im Diskurs". Die Diskussion konzentrierte sich nicht nur auf die heilpädagogischen Entwicklungen in Nordhausen, sondern beinhaltete auch eine kritische Auseinandersetzung mit heilpädagogischen Ansätzen und gesellschaftlichen Diskriminierungsmechanismen. Julia Fischer, Heilpädagogin und Vorstandsmitglied der Thüringer Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen, verdeutlichte eindrucksvoll die Stigmatisierung, die Menschen mit Teilhabebeeinträchtigungen erfahren.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Eröffnungsvortrag zur "Zukunft der Heilpädagogik" von Professor Heinrich Greving, einem der zentralen Akteure in der Heilpädagogik. Am Nachmittag konnten die Teilnehmenden aus zehn verschiedenen Workshops wählen, um ihre fachliche Perspektive zu erweitern und Themen wie Inklusion, berufliche Entwicklung, Alterungsprozesse, Teilhabe, Zukunftsplanung und Autismus zu diskutieren. Dabei kam auch der neue "Ageman"-Anzug der Hochschule zum Einsatz, der es ermöglicht, Beeinträchtigungen im Alter am eigenen Leib zu erfahren.
Die Veranstaltung endete mit zwei kulturellen Höhepunkten: Einem beeindruckenden Poetry Slam von Alumna Mara Niedling und einem eigens komponierten Heppie-Song, der von Marie Schilling und ihrer ehemaligen Seminargruppe aufgeführt wurde. Beide erhielten langen Beifall und trugen zur unvergesslichen Atmosphäre bei.
Die Organisatoren möchten sich bei allen Beteiligten herzlich bedanken, die dazu beigetragen haben, diese Jubiläumsfeier und Fachtagung zu einem besonderen Ereignis zu machen. Die Heilpädagogikgemeinschaft freut sich auf ein baldiges Wiedersehen und verspricht, nicht erst in 10 Jahren wieder zusammenzukommen.