Porträt meiner Kinder
Fallada-Abend im Tabakspeicher
Der Tabakspeicher lädt am Freitag demnächst zu einer Konzert-Lesung mit Frank Fröhlich und Hilmar Eichhorn: Hans Fallada – „Porträt meiner Kinder". Im „Porträt meiner Kinder“ gestattet der berühmte Schriftsteller Hans Fallada tiefe Einblicke in sein Familienleben...
Falladas glücklichste Zeit: Carwitz, ein kleines Dorf im Mecklenburgischen. Hier lebt der Autor mit seiner Frau Suse und den Kindern Uli, Mücke und Achim. Von ihnen erzählt er und vom Alltag auf dem Land, vom Hund Brumbusch, von Kühen, Pferden, Bienen, von Nachbarn, Haus- und Hofgehilfen, von den häuslichen Pflichten, den Sorgen und Nöten. Auch von denen eines Bücherschreibers. „Ruhe, jetzt wird gearbeitet!“ heißt es dann. Im ganzen Haus kehrt Stille ein. Hans Fallada zieht leise die Tür zu seinem Arbeitszimmer zu.
Frank Fröhlich und Hilmar Eichhorn (Foto: Robert Jentzsch)
Der populäre Dresdner Theater- und Filmschauspieler und Regisseur Hilmar Eichhorn geht als Sprecher so in den Texten auf, dass er selbst zu Fallada wird. War er bereits präsent im Fernsehen der DDR und bei der DEFA, so ist er heute einem breiten Publikum mit wichtigen und großen Rollen in Filmen und Serien auf ARD, ZDF und MDR bekannt (u. a. in „Polizeiruf 110“ und „Tatort“). Sogar mit Quentin Tarantino arbeitete er zusammen. Einer, der Literatur und Musik im Spannungsverhältnis mit seinen musikalischen Arrangements fruchtbar macht wie kein anderer, ist der in Deutschland, der Schweiz, Österreich, England, Polen und Nordhausen bereits seit langem beliebte Dresdner Gitarrist Frank Fröhlich. So Fröhlich klingt Fallada! Sein Repertoire findet der Musiker diesmal bei Fallada selbst, beziehungsweise in dessen großer Sammlung von Schellackplatten mit aktuellen Schlagern, Volksmusik und Klassik. Diese immergrünen Evergreens sind das musikalischen Gesicht seiner Zeit. Fröhlich begleitet die Lesung kongenial auf seiner Gitarre, der er einmal mehr durch Trommeln, Klopfen und Streicheln auch ganz ungewohnte Töne entlockt.
Der inspirierende Abend, der den großen und jung gestorbenen Erzähler Hans Fallada von seiner wohl menschlichsten Seite zeigt, findet am 17. November, um 19:30 Uhr statt, Eintrittskarten gibt es ab sofort zum Preis von 18 Euro pro Person im Museum Tabakspeicher zu den üblichen Öffnungszeiten und an der Abendkasse.
Falladas glücklichste Zeit: Carwitz, ein kleines Dorf im Mecklenburgischen. Hier lebt der Autor mit seiner Frau Suse und den Kindern Uli, Mücke und Achim. Von ihnen erzählt er und vom Alltag auf dem Land, vom Hund Brumbusch, von Kühen, Pferden, Bienen, von Nachbarn, Haus- und Hofgehilfen, von den häuslichen Pflichten, den Sorgen und Nöten. Auch von denen eines Bücherschreibers. „Ruhe, jetzt wird gearbeitet!“ heißt es dann. Im ganzen Haus kehrt Stille ein. Hans Fallada zieht leise die Tür zu seinem Arbeitszimmer zu.
Frank Fröhlich und Hilmar Eichhorn (Foto: Robert Jentzsch)
Der populäre Dresdner Theater- und Filmschauspieler und Regisseur Hilmar Eichhorn geht als Sprecher so in den Texten auf, dass er selbst zu Fallada wird. War er bereits präsent im Fernsehen der DDR und bei der DEFA, so ist er heute einem breiten Publikum mit wichtigen und großen Rollen in Filmen und Serien auf ARD, ZDF und MDR bekannt (u. a. in „Polizeiruf 110“ und „Tatort“). Sogar mit Quentin Tarantino arbeitete er zusammen. Einer, der Literatur und Musik im Spannungsverhältnis mit seinen musikalischen Arrangements fruchtbar macht wie kein anderer, ist der in Deutschland, der Schweiz, Österreich, England, Polen und Nordhausen bereits seit langem beliebte Dresdner Gitarrist Frank Fröhlich. So Fröhlich klingt Fallada! Sein Repertoire findet der Musiker diesmal bei Fallada selbst, beziehungsweise in dessen großer Sammlung von Schellackplatten mit aktuellen Schlagern, Volksmusik und Klassik. Diese immergrünen Evergreens sind das musikalischen Gesicht seiner Zeit. Fröhlich begleitet die Lesung kongenial auf seiner Gitarre, der er einmal mehr durch Trommeln, Klopfen und Streicheln auch ganz ungewohnte Töne entlockt.
Der inspirierende Abend, der den großen und jung gestorbenen Erzähler Hans Fallada von seiner wohl menschlichsten Seite zeigt, findet am 17. November, um 19:30 Uhr statt, Eintrittskarten gibt es ab sofort zum Preis von 18 Euro pro Person im Museum Tabakspeicher zu den üblichen Öffnungszeiten und an der Abendkasse.