Ein mächtiges Tief bringt auch nächste Woche ungemütliches Novemberwetter. Dies gilt allerdings nicht in allen Regionen...
Am Freitag wird man vormittags vor allem im Südosten Bayerns nass, ab etwa 1000 bis 1500 Metern Höhe fällt Schnee. Einen Regenschirm braucht man auch im Nordwesten, dort sind noch einzelne stürmische Böen dabei. Der Wind weht aber deutlich schwächer als am Donnerstag, als das Orkantief CIARAN in Westeuropa schwere Schäden anrichtete.
Vor allem in einem Streifen von der Ostsee bis nach Baden-Württemberg zeigt sich auch längere Zeit die Sonne. Dabei gehen die Temperaturen landesweit auf 9 bis 12 Grad zurück.
Nasskaltes Wochenende
Am Wochenende zieht schon wieder das nächste Tief auf. Es bringt am Samstag vor allem in der Westhälfte regnerisches und windiges Wetter, freundlicher ist es von Berlin bis München.
Am Sonntag ist nahezu überall mit Schauern zu rechnen. Sonnige Phasen sind aber auch mit von der Partie. Dabei steigen die Temperaturen vor allem im Süden noch mal Richtung 15-Grad-Marke.
Neue Woche nass und windig
Das Wetter bleibt seiner Linie treu. Auch in der kommenden Woche wird es häufig windig und nass. Dies betrifft zunächst vor allem die Nordwesthälfte des Landes, während die Chancen auf freundliche Abschnitte Richtung München und Berlin etwas höher sind.
Dies liegt an der Position eines sogenannten Troges. So wird ein langgestrecktes Tief in der Höhe bezeichnet. Es befindet sich nach aktuellen Berechnungen mit seinem Zentrum über der Nordsee. Der Süden und Osten des Landes könnte dagegen noch länger von einem Hochdruckgebiet über Südosteuropa beeinflusst werden.
Die Temperaturen gehen leicht zurück, sodass die Höchstwerte meist um 10 Grad liegen. In der zweiten Wochenhälfte sind bei einer Südwestströmung in Berlin aber auch wieder knapp 15 Grad nicht ausgeschlossen.
Nachtfröste oder Schnee bis ins Flachland sind auch darüber hinaus nicht in Sicht.