Kampf um jeden Grashalm von der ersten bis zur letzten Sekunde im AKS
Das Derby Wacker-Eintracht fand einen Sieger
FSV Wacker 90 Nordhausen - BSV Eintracht Sondershausen 3:1 (2:1)
Eigentlich passierte rein vom Toreschiessen her in beiden Halbzeiten 44 Minuten lang nichts. Aber da gibt es ja immer auch eine erste Minute und die Nachspielzeit. Und das waren heute die interessanten Momenten im AKS …
Die beiden alten Rivalen in Nordthüringen schenkten sich auch heute nichts (Foto: M.Liedtke)
“Derby ist Derby, da zählt nicht welchen Platz man in der Tabelle belegt. Diese Spiele schreiben immer ihre eigene Geschichte”, sagte Wacker-Trainer Maximilian Dentz vor der Partie und mit der entsprechenden Einstellung gingen beiden Teams heute Nachmittag von Beginn an zu Werke…
Der positive Schockmoment lag dann schon nach knapp einer Minute auf Seiten des vermeintlichen Außenseiters, als Marcel Börold zur Überraschung der Nordhäuser Fans den BSV Eintracht in Führung schoss. Da hatte die Partie noch gar nicht richtig begonnen und die wacker-Abwehr sah recht unglücklich aus dabei.
Wacker nahm den Kampf in der Folgezeit an, kassierte allein nach dem Rückstand drei gelbe Karten und antwortete noch vor der Pause mit einem Doppelschlag knallhart. Erst war es das Nordhäuser Urgestein Felix Schwerdt, der zwei Minuten vor dem Patusentee den umjubelten Ausgleich erzielte und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit drehte Abwehrrecke Hendrik Kuhnhold die Partie sogar noch vor der Pause.
Auch der zweite Abschnitt war heiß umkämpft auf der Baustelle Albert-Kuntz-Sportpark. Sonderhausens Trainer Axel Duft versuchte mit zwei Doppelwechseln seine Jungs in die Richtung Derbysieger zu lenken, allein es sollte heute nicht sein. Mit Eiger Verwunderung wir der Coach aus der Kalistadt die Einwechslung beim FSV Wacker in der 81. Minute zur Kenntnis genommen haben. Zu diesem Zeitpunkt feierte der inzwischen 36-jährige Alexander „Alu“ Töpfer sein Comeback in der ersten Mannschaft der Nordhäuser. Und einer der diesen Spieler damals als blau-weißer Nachwuchskicker anhimmelte und heute selbst eine Institution im Wackerdress ist, machte in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf im „Spiel der Spiele“ für die alten Rivalen in Nordhtüringen: Felix Schwerdt.
Tore: 0:1 Böröld (12.), 1:1 Schwerdt (43.), 2:1 Kuhnhold (45.), 3:1 Schwerdt (Elfmeter, 90. + 2)
Zuschauer: 1.300
FSV Wacker 90: Martin Vopel - Kuhnhold, Gorges, Marcus Vopel (81. Töpfer), Schneider, Husung, Pietsch (95. Goutier), Ziegler (46. Vashchynin), Schwerdt, Liese (95. Knopp), Schlesier (89. Riemekasten)
BSV Eintracht: Svarc - Hotze (76. Kopf), Rothe, Floßmann (65. Haspra), Kapell, Mrowka, Seidel (65. Otto), Börold, Menke (Meschidov), Rießland, Teubner
Eigentlich passierte rein vom Toreschiessen her in beiden Halbzeiten 44 Minuten lang nichts. Aber da gibt es ja immer auch eine erste Minute und die Nachspielzeit. Und das waren heute die interessanten Momenten im AKS …
Die beiden alten Rivalen in Nordthüringen schenkten sich auch heute nichts (Foto: M.Liedtke)
“Derby ist Derby, da zählt nicht welchen Platz man in der Tabelle belegt. Diese Spiele schreiben immer ihre eigene Geschichte”, sagte Wacker-Trainer Maximilian Dentz vor der Partie und mit der entsprechenden Einstellung gingen beiden Teams heute Nachmittag von Beginn an zu Werke…
Der positive Schockmoment lag dann schon nach knapp einer Minute auf Seiten des vermeintlichen Außenseiters, als Marcel Börold zur Überraschung der Nordhäuser Fans den BSV Eintracht in Führung schoss. Da hatte die Partie noch gar nicht richtig begonnen und die wacker-Abwehr sah recht unglücklich aus dabei.
Wacker nahm den Kampf in der Folgezeit an, kassierte allein nach dem Rückstand drei gelbe Karten und antwortete noch vor der Pause mit einem Doppelschlag knallhart. Erst war es das Nordhäuser Urgestein Felix Schwerdt, der zwei Minuten vor dem Patusentee den umjubelten Ausgleich erzielte und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit drehte Abwehrrecke Hendrik Kuhnhold die Partie sogar noch vor der Pause.
Auch der zweite Abschnitt war heiß umkämpft auf der Baustelle Albert-Kuntz-Sportpark. Sonderhausens Trainer Axel Duft versuchte mit zwei Doppelwechseln seine Jungs in die Richtung Derbysieger zu lenken, allein es sollte heute nicht sein. Mit Eiger Verwunderung wir der Coach aus der Kalistadt die Einwechslung beim FSV Wacker in der 81. Minute zur Kenntnis genommen haben. Zu diesem Zeitpunkt feierte der inzwischen 36-jährige Alexander „Alu“ Töpfer sein Comeback in der ersten Mannschaft der Nordhäuser. Und einer der diesen Spieler damals als blau-weißer Nachwuchskicker anhimmelte und heute selbst eine Institution im Wackerdress ist, machte in der Nachspielzeit mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf im „Spiel der Spiele“ für die alten Rivalen in Nordhtüringen: Felix Schwerdt.
Tore: 0:1 Böröld (12.), 1:1 Schwerdt (43.), 2:1 Kuhnhold (45.), 3:1 Schwerdt (Elfmeter, 90. + 2)
Zuschauer: 1.300
FSV Wacker 90: Martin Vopel - Kuhnhold, Gorges, Marcus Vopel (81. Töpfer), Schneider, Husung, Pietsch (95. Goutier), Ziegler (46. Vashchynin), Schwerdt, Liese (95. Knopp), Schlesier (89. Riemekasten)
BSV Eintracht: Svarc - Hotze (76. Kopf), Rothe, Floßmann (65. Haspra), Kapell, Mrowka, Seidel (65. Otto), Börold, Menke (Meschidov), Rießland, Teubner