1. Heldrunger Naturschwimmbad Flohmarkt
Darf man mit Sachen an den FKK?
Es war schon ein Wahnsinn, am Wochenanfang noch bei angesagten 2°C und Schneeregen und am Samstagmorgen bei Niesel und Nebel das ganze weiter mutig durchzuziehen, aber spätestens nach dem Regenbogen wussten die gut 25 hochmotivierten Vereinsmitglieder des Fördervereins Naturschwimmbad Heldrungen, dass sie sich richtig entschieden hatten...
Von 66 angesagten, erschienen 57 Hobbyhändler und ergaben sich geduldig in die kurze Wartezeit, bis sie auf der großen Liegewiese ihren Standplatz aufbauen konnten. Mit der Hilfe von 12 Ordnern konnte super entspannt das Verkehrskonzept: „Vorne rein und die Auto´s hinten raus“ staufrei umgesetzt werden.
Ab neun Uhr war dann die Hölle los. Kaum durfte ich den Markt lautstark und anschleißend stimmbefreit eröffnen (beim nächsten Versuch brauche ich ein Megafon) strömten Massen von Trödelfans auf die Wiese, unter die Bäume und entlang der Strandpromenade, überall war es voll. Und dies hörte bis 14.00 Uhr auch nicht auf. Aus Weimar, Sömmerda, Artern, Sondershausen, der Kurstadt und sogar aus Sachsen- Anhalt kamen die Schau – und Kauflustigen, auch weil MDR Jump super Werbung für uns gemacht hat.
Gerechtnet haben wir mit ca. 500 Besuchern- nach vorsichtigen Schätzungen war es über das Dreifache!
Ich stiefelte derweil zu jedem Händler und bot als Ansporn des Marktschreiers gleichnamiges, geistreiches und motivationsförderndes Getränk Wurzelpeter an. Die drei großen Flaschen waren tatsächlich nach der zweiten Händlerrunde alle und dementsprechend die Verkaufslaune angeheizt.
Manche hatten sich einen großen Kuchenteller des vereinseigenen Angebotes von 30 Kuchen gesichert, weil, man weiß ja nicht, wie lange es reicht. Und tatsächlich, die Kuchen und der Waffelteig für die vorort frisch zubereiteten Waffeln haben bis 13.00 Uhr gereicht. Dann wurden schnell noch Würstchen nachgekauft, um die letzten Hungrigen noch zufrieden zu stellen, denn Dirk´s Gulaschkanone hatte nach 2 Stunden seine letzte Portion verschossen.
Im Resümee konnte ich dann vom Vorsitzenden Maik Balthasar erfahren, dass wir tatsächlich noch Steigerungsmöglichkeiten haben. Einen Flohmarkt in Heldrungen ohne Thüringer Bratwürste wird es nie mehr geben. Auch besteht durchaus die Möglichkeit noch wesendlich mehr Händlern Platz zu bieten und sei es auf dem FKK- Bereich. Meine Nachfrage, ob die Händler dann ihre Waren nackig anbieten müssen, musste er leider verneinen, da im Herbst erhöhte Erkältungsgefahr besteht.
Gegen 16.00 Uhr, als der letzte Händler, wie auch alle anderen, seinen Standplatz sauber aufgeräumt verlassen hat, bekam keiner der insgesamt über 30 (genau kann ich die Zahl nicht sagen, weil ständig noch Helfer dazu kamen) Vereinsmitglieder das Lächeln aus dem Gesicht.
Ob Gäste oder Hobbyhändler, alle waren super zufrieden mit dem Tag, lobten das familäre Ambiente mit dem Wohlfühlfaktor wie zuhause, die ruhige gelassene Art des gemeinsamen Umgangs und sogar die markigen Sprüche von mir.
Es steht also außer Frage, es wird eine Neuauflage im nächsten Jahr geben. Der Termin wird sicher etwas näher an das Sommerende rücken, so dass wir den Wettergott nicht ein weitere Mal herausfordern müssen. Darauf freuen sich schon jetzt alle Vereinsmitgieder, sowie alle Besucher und Händler, die aufgrund ihrer guten Geschäfte und vielen Schnäppchen eigentlich darauf hofften, dass wir dies noch viel öfter im Jahr organisieren könnten.
Peter Keßler
Von 66 angesagten, erschienen 57 Hobbyhändler und ergaben sich geduldig in die kurze Wartezeit, bis sie auf der großen Liegewiese ihren Standplatz aufbauen konnten. Mit der Hilfe von 12 Ordnern konnte super entspannt das Verkehrskonzept: „Vorne rein und die Auto´s hinten raus“ staufrei umgesetzt werden.
Ab neun Uhr war dann die Hölle los. Kaum durfte ich den Markt lautstark und anschleißend stimmbefreit eröffnen (beim nächsten Versuch brauche ich ein Megafon) strömten Massen von Trödelfans auf die Wiese, unter die Bäume und entlang der Strandpromenade, überall war es voll. Und dies hörte bis 14.00 Uhr auch nicht auf. Aus Weimar, Sömmerda, Artern, Sondershausen, der Kurstadt und sogar aus Sachsen- Anhalt kamen die Schau – und Kauflustigen, auch weil MDR Jump super Werbung für uns gemacht hat.
Gerechtnet haben wir mit ca. 500 Besuchern- nach vorsichtigen Schätzungen war es über das Dreifache!
Ich stiefelte derweil zu jedem Händler und bot als Ansporn des Marktschreiers gleichnamiges, geistreiches und motivationsförderndes Getränk Wurzelpeter an. Die drei großen Flaschen waren tatsächlich nach der zweiten Händlerrunde alle und dementsprechend die Verkaufslaune angeheizt.
Manche hatten sich einen großen Kuchenteller des vereinseigenen Angebotes von 30 Kuchen gesichert, weil, man weiß ja nicht, wie lange es reicht. Und tatsächlich, die Kuchen und der Waffelteig für die vorort frisch zubereiteten Waffeln haben bis 13.00 Uhr gereicht. Dann wurden schnell noch Würstchen nachgekauft, um die letzten Hungrigen noch zufrieden zu stellen, denn Dirk´s Gulaschkanone hatte nach 2 Stunden seine letzte Portion verschossen.
Im Resümee konnte ich dann vom Vorsitzenden Maik Balthasar erfahren, dass wir tatsächlich noch Steigerungsmöglichkeiten haben. Einen Flohmarkt in Heldrungen ohne Thüringer Bratwürste wird es nie mehr geben. Auch besteht durchaus die Möglichkeit noch wesendlich mehr Händlern Platz zu bieten und sei es auf dem FKK- Bereich. Meine Nachfrage, ob die Händler dann ihre Waren nackig anbieten müssen, musste er leider verneinen, da im Herbst erhöhte Erkältungsgefahr besteht.
Gegen 16.00 Uhr, als der letzte Händler, wie auch alle anderen, seinen Standplatz sauber aufgeräumt verlassen hat, bekam keiner der insgesamt über 30 (genau kann ich die Zahl nicht sagen, weil ständig noch Helfer dazu kamen) Vereinsmitglieder das Lächeln aus dem Gesicht.
Ob Gäste oder Hobbyhändler, alle waren super zufrieden mit dem Tag, lobten das familäre Ambiente mit dem Wohlfühlfaktor wie zuhause, die ruhige gelassene Art des gemeinsamen Umgangs und sogar die markigen Sprüche von mir.
Es steht also außer Frage, es wird eine Neuauflage im nächsten Jahr geben. Der Termin wird sicher etwas näher an das Sommerende rücken, so dass wir den Wettergott nicht ein weitere Mal herausfordern müssen. Darauf freuen sich schon jetzt alle Vereinsmitgieder, sowie alle Besucher und Händler, die aufgrund ihrer guten Geschäfte und vielen Schnäppchen eigentlich darauf hofften, dass wir dies noch viel öfter im Jahr organisieren könnten.
Peter Keßler