Der Thüringer HC II gewann sein Heimspiel in der 3. Liga der Frauen Nordost gegen die SG Todesfelde/Leezen 39:31 (18:14). Mit drei Toren startete der Gastgeber in die Partie, ehe die Gäste selbst ihren ersten Treffer erzielen konnten...
Der THC II ließ sich die Führung bis zum Spielende nicht mehr nehmen, auch wenn die Norddeutschen noch einmal bis auf ein Tor herankamen (4:3). Mit einer starken Abwehr legten die Thüringerinnen den Grundstein für den Erfolg. Mit schnellem Umschaltspiel und konzentriertem Spielaufbau setzte sich der THC ab. Die SG Todesfelde/Leezen machte selbst zu viele technische Fehler und im Abschluss, die das Team um Spielertrainerin Lydia Jakubisova nutzen konnte und so mit 18:14 in die Pause ging.
In der ersten Halbzeit ließ der THC II noch einige Chancen ungenutzt, machte dies in der zweiten Halbzeit deutlich besser. In der 40. Minute führten die Thüringerinnen mit 27:20. Mitte der zweiten Spielhälfte ließ die Konzentration nach, die Gäste aus Schleswig-Holstein verkürzten auf 20:26, schafften es aber nicht, den Spielfluss des Thüringer HC zu brechen.
Die junge Mannschaft des THC erhöhte das Tempo und baute die Führung auf neun Tore aus - 37:28. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, hohem Tempo und disziplinierter Umsetzung der Vorgaben des Trainergespanns entschied der THC II das Spiel und gewann deutlich mit 39:31. Mit diesen zwei Punkten klettert die Thüringer Mannschaft erst einmal auf den 6. Tabellenplatz.
“Unser Ziel war es, die zwei Punkte unbedingt zu Hause zu behalten. Das haben wir vom Start weg mit einer guten Abwehr und dem schnellen Spiel nach vorne gezeigt. Im Positionsangriff konnten wir uns gut durchsetzen, obwohl der Gegner sein Abwehrsystem gewechselt hat.", sagt Trainerin Lydia Jakubisova. "Das Einzige, wo wir nicht gut genug waren, war unser Torabschluss von 100 %-igen Chancen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, obwohl wir da nicht mehr so konzentriert in der Abwehr waren. Als Team haben wir unser Spiel bis zum Ende kontrolliert und verdient gewonnen.”