Bündnis Deutschland reagiert auf Umfrage unter Deutschen

Ängste der Bürger ernst nehmen

Freitag
13.10.2023, 14:11 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Bündnis Deutschland setzt sich dafür ein, dass wieder die richtigen Themen Priorität in der Politik genießen sollen. Das äußerte Bundesvorstandsmitglied Ingo Weber angesichts einer von der Versicherung R*V in Auftrag gegebenen Umfrage zu den größten Befürchtungen der Bürger...

"Insbesondere der Erhalt unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands sollten wieder höchste Bedeutung für alle politischen Entscheidungen bekommen", sagte Weber. Ohne eine starke Wirtschaft werde es keine ausreichenden Arbeitsplätze und keine Steuereinnahmen geben und somit auch nicht die Möglichkeit, die Schwächeren in der Gesellschaft zu unterstützen.

"Wir fordern, dass endlich wieder ausgewiesene Fachleute die politischen Entscheidungen in unserem Land treffen. Fehlende Kompetenz gepaart mit einer Arroganz und Ignoranz der regierenden Politiker haben unser Land dahin geführt wo wir heute stehen. Wir brauchen eine neue Politik. Jetzt."

Nach der aktuellen Umfrage „Die Ängste der Deutschen“ im Auftrag der R+V-Versicherung nehmen die Ängste um den Verlust des Wohlstands die ersten drei Plätze ein: Steigende Lebenshaltungskosten (65 Prozent), Wohnen in Deutschland (60 Prozent) und Steuererhöhungen / Leistungskürzungen (57 Prozent). Auf Platz 4 folgt dann die Überforderung des Staates mit Geflüchteten (56 Prozent) sowie auf Platz 5 wieder ein Wohlstandsthema mit der schlechteren Wirtschaftslage (51 Prozent). Die Ursachen dafür liegen laut Bündnis Deutschland eigentlich an Platz 6 der Umfrage: Überforderung der Politiker (51 Prozent).

Während die Menschen in Deutschland Sorge, um ihre Existenz und ihren Wohlstand haben, kümmern sich die Politiker - primär, aber nicht nur der Ampel-Koalition - um Gender-Sternchen, Geschlechterwechsel, Rückgabe von Artefakten und sonstigen Nebensächlichkeiten oder verfolgen rein ideologiegetriebene Ansätze wie die bereits jetzt gescheiterte Energiewende oder das Verbrennerverbot.