Außensportanlage an der Salza-Halle

Fertigstellung nach zehn Monaten

Mittwoch
11.10.2023, 19:30 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Aufgrund der umfangreichen Sanierung und Erweiterung der Salza-Halle in den Jahren 2019 bis 2020 musste die Außensportanlage mit ihren Laufstrecken und der Weitsprunganlage weichen, denn der Platz wurde für den Erweiterungsbau der Salza-Halle benötigt...

Der Schulträger sah sich jedoch verpflichtet, den Schülerinnen und Schülern des Salza-Gymnasiums die Möglichkeit einzuräumen, dass auch sie im Außenbereich wieder aktiv Sport treiben können.
Insofern beantragte er weitere Fördermittel beim Land für die Wiederherstellung und vor allem für eine optimale Verbesserung der Anlage. Dem Antrag des Landkreises wurde entsprochen und der Zuwendungsbescheid für diese Maßnahme ging am 25. November 2020 mit einer Fördersumme in Höhe von 926.487,25 Euro beim Landratsamt ein. Die notwendigen Eigenmittel des Landkreises beliefen sich auf rd. 1,4 Millionen Euro. Mit einer Gesamtsumme von ca. 2,3 Mio € konnte nunmehr eine Spitzensportanlage hergerichtet werden, die vor allem nach den Wünschen der Lehrerschaft entstand.

Nach zehnmonatiger Bauzeit wird die Anlage in Kürze an die Schülerinnen und Schüler übergeben werden können. Für die Umsetzung der Maßnahme verpflichtete der Landkreis als Projektsteuerer das Büro Drees & Sommer aus Erfurt. Das Planungsbüro Dipl-Ing. Wolf Ahner, das gemeinsam mit den Sportlehrern der Schule und dem Schulträger die erforderlichen Sportanlagen projektierte kommt aus Königs Wusterhausen und die bauliche Umsetzung erfolgte durch die STRABAG.

Neben dem Kunstrasenplatz werden den Schülerinnen und Schülern mehrfache Ballsportspielfelder zur Verfügung stehen, auf denen jegliche Ballsportspiele angeboten werden können, wie z.B. Volleyball, Basketball, Handball aber auch Badminton usw. Mehrere Laufstrecken sowie mehrfache Weitsprung-, Hochsprung- und Kugelstoßanlagen wurden ebenfalls integriert.

„Ich freue mich sehr, dass eine solche Top-Anlage für den Schulsport realisiert werden konnte. Qualitativ sehr professionell konnten alle Wünsche, insbesondere die der Schule, berücksichtigt werden. Nun hoffe ich, dass die Anlage auch vielfach genutzt und auf ihr ausgiebig Sport getrieben wird. Ein Dank geht an die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerschaft, die mit Geduld das Fehlen der Außensportanlage in den letzten drei Jahren ertragen und akzeptiert haben“, so Landrat Harald Zanker.