„Sowohl im Gas- als auch im Strombereich werden wir die Preise zum 1. Januar 2024 senken“, sagte Jana Zöller, Geschäftsführerin der Energieversorgung Nordhausen (EVN), noch Ende September...
Nach der Preissteigerung im vergangenen Jahr habe sich die Lage vor allem beim Strom deutlich entspannt.
Nun gibt es jedoch eine weitere erfreuliche Nachricht und das bereits zu Beginn der Heizperiode im Oktober: Die etwa 6.000 Gaskunden der EVN erhalten rückwirkend zum 1. Oktober eine erste Preissenkung von 0,61 Cent kWh/brutto. Bei einer Jahresmenge von 10.000 kWh beträgt die Einsparung beispielsweise 21,35 Euro im 4. Quartal, bei einer Menge von 20.000 kWh 42,70 Euro. Als Berechnungsgrundlage wird davon ausgegangen, dass 35 Prozent des Jahresverbrauchs im 4. Quartal anfallen.
Dass die Endverbraucher trotz gesunkener Beschaffungskosten und einer Preissenkung zum 1. Oktober noch nicht die Preise von vor der Energiekrise bezahlen, liegt an der langfristigen Beschaffungsstrategie der EVN. Der Energiedienstleister steht für eine verlässliche Preispolitik ohne ständige Preissenkungen oder -steigerungen. Weitere Senkungen sind nach wie vor zum 1. Januar 2024 geplant.
Hinweis: Eine Anpassung der Abschlagszahlungen wird seitens der EVN vorerst nicht automatisch vorgenommen, da die Erstellung der Jahresrechnungen unmittelbar bevorsteht. Die neuen Preise kommen den Verbrauchern jedoch dabei zugute.
Die Zählerstände können EVN-Kunden übrigens auch über das eigene Kundenportal unter www.energie-nordhausen.de oder über die neue App „evn2go“ (erhältlich im App-Store) übermitteln.