Bankräuber stirbt auf der Flucht

Heute Morgen sprengten mehrere Täter einen Geldautomaten in Schloßvippach im Landkreis Sömmerda. Dabei kam einer der Täter ums Leben, die drei anderen wurden nach einer längeren Verfolgungsjagd gefasst …


Nach der Sprengung des Geldautomaten flüchteten die vier Männer erst in die nächsten Seitenstraßen, wo ein Fluchtfahrzeug auf sie wartete. Das bemerkte ein Anwohnern, der die Polizei verständigte, die daraufhin die Verfolgung aufnahm. Schließlich wurde der Wagen unter Zuhilfenahme des Polizeihubschraubers von Sondereinsatzkräften und den Beamten der Nordhäuser Landespolizeiinspektion lokalisiert.

Wie der MDR berichtete, verloren die Täter auf der anschließenden Flucht im Kreis Sömmerda die Kontrolle über ihr Auto und stürzten bei Riethgen nahe Kindelbrück in die Unstrut. Einer der vier Bankräuber konnte von der Polizei m Auto nur noch tot geborgen werden, die anderen drei wurden nacheinander unter Einsatz von Suchhunden gefasst.

Ob die Täter bei ihrem Überfall etwas erbeuteten und wie hoch der Schaden insgesamt ist, wird derzeit ermittelt. Am Tatort sichern Experten Spuren, die Erfurter Straße im Ortszentrum ist gesperrt. Zudem gibt es im Bereich zwischen Schloßvippach und Riethgen weitläufige Absperrungen.