FSV Preußen besiegt Angstgegner Geratal knapp
Früher goldener Treffer von Fiß
FSV Preußen - SpVgg. Geratal 1:0 (1:0)
Der FSV Preußen konnte im Heimspiel gegen die Spielvereinigung Geratal den dritten Sieg in Folge verbuchen und wieder stand hinten die Null. Beide Teams gingen etwas schludrig, teils fahrlässig mit ihren Chancen um...
Einmarsch der Gladiatoren: Acht Minuten später hatte Martin Fiß das Spiel schon entschieden (Foto: FSV Preußen)
Trotzdem hatten die Fans ihre Freude am Spiel, denn es war viel Spannung geboten. Am Ende fiel allen Preußen ein riesiger Brocken vom Herzen, als die Kurstädter Elf die frühe Führung durch Martin Fiß über die Zeit gerettet hatte.
Die Preußen legten energisch los und zeigten einen guten Kombinationsfußball. Ging beim Tor von Kliem noch die Abseitsfahne hoch, erlief Fiß kurz danach einen Steilpass und ging in den Strafraum. Der Verteidiger zögerte und so entschied sich Bad Langensalzas Spielführer für einen Schlenzer über den Keeper. Dieser schaute in die Sonne und konnte die Flugrichtung des Balls nicht beeinflussen. Somit landete das Leder im Netz und ergab die verdiente Führung.
Fortan brachte die Truppe von Coach Thomas Wirth viel Sicherheit in die Partie und wagte den einen oder anderen Vorstoß, welcher jedoch erfolglos blieb. Die Gäste kamen mehrfach über ihren schnellen Flügelflitzer Zachert zum Abschluss, welcher etwas glücklos agierte. Erst scheiterte er am schnell reagierenden Patzer, dann setzte er einen Schlenzer aus guter Position über den Kasten. Dennoch hatte die Abwehr der Hausherren alles unter Kontrolle und im Angriff ergab sich noch ein Fernschuss von Meißner, der gerade so zur Ecke gelenkt wurde. Aus den zahlreichen Standardsituationen machten beide Mannschaften hingegen nichts.
In Halbzeit Zwei wurde beiderseits mehrfach gewechselt, so dass sich die Spieler immer wieder neu anpassen mussten. Preußens Mannen wollten natürlich auf den zweiten Treffer gehen, spielten jedoch zu umständlich. Eine Viertelstunde vor Schluss ergab sich dann die große Möglichkeit, als Fiß allen davon rannte und den Torwart eigentlich nur nach der Ecke fragen brauchte, wo er den Ball hinhaben möchte. Stattdessen legte er quer auf den mitgelaufenen Kliem, der sichtlich überrascht ein krummes Ding über das Tor fabrizierte.
Alle Preußen rauften sich die Haare und so stieg der Pulsschlag von Minute zu Minute. Dass Geratal immer gefährlich ist und auch aus dem Nichts ein Tor schießen kann, wussten die Rosenstädter aus früheren Duellen. Und beinahe wäre es soweit gewesen, als Schuchardt aus 35 Metern abzog und der Ball an den Querbalken donnerte. Tiefes Durchatmen beim FSVP und noch fünf Minuten Zittern bis zum Schluss waren zu überstehen.
Letzten Endes spielte es Bad Langensalzas Team souverän herunter und jubelte vor den beiden Auswärtsspielen in Schleiz und Neustadt/Orla über drei wichtige Punkte. Belohnung dafür ist Platz 4 in der Tabelle.
Tor: 1:0 Fiß (8.)
Zuschauer: 120
FSV Preußen: Patzer, Meißner, Zickler, Harnisch, Engel, Finger, Carsten Weis (78. Voigtritter), Sierra, Kliem (80. Carlo Weis), Rösener (60. Wiesner), Fiß (90. Sauerbier)
Markus Fromm
Der FSV Preußen konnte im Heimspiel gegen die Spielvereinigung Geratal den dritten Sieg in Folge verbuchen und wieder stand hinten die Null. Beide Teams gingen etwas schludrig, teils fahrlässig mit ihren Chancen um...
Einmarsch der Gladiatoren: Acht Minuten später hatte Martin Fiß das Spiel schon entschieden (Foto: FSV Preußen)
Trotzdem hatten die Fans ihre Freude am Spiel, denn es war viel Spannung geboten. Am Ende fiel allen Preußen ein riesiger Brocken vom Herzen, als die Kurstädter Elf die frühe Führung durch Martin Fiß über die Zeit gerettet hatte.
Die Preußen legten energisch los und zeigten einen guten Kombinationsfußball. Ging beim Tor von Kliem noch die Abseitsfahne hoch, erlief Fiß kurz danach einen Steilpass und ging in den Strafraum. Der Verteidiger zögerte und so entschied sich Bad Langensalzas Spielführer für einen Schlenzer über den Keeper. Dieser schaute in die Sonne und konnte die Flugrichtung des Balls nicht beeinflussen. Somit landete das Leder im Netz und ergab die verdiente Führung.
Fortan brachte die Truppe von Coach Thomas Wirth viel Sicherheit in die Partie und wagte den einen oder anderen Vorstoß, welcher jedoch erfolglos blieb. Die Gäste kamen mehrfach über ihren schnellen Flügelflitzer Zachert zum Abschluss, welcher etwas glücklos agierte. Erst scheiterte er am schnell reagierenden Patzer, dann setzte er einen Schlenzer aus guter Position über den Kasten. Dennoch hatte die Abwehr der Hausherren alles unter Kontrolle und im Angriff ergab sich noch ein Fernschuss von Meißner, der gerade so zur Ecke gelenkt wurde. Aus den zahlreichen Standardsituationen machten beide Mannschaften hingegen nichts.
In Halbzeit Zwei wurde beiderseits mehrfach gewechselt, so dass sich die Spieler immer wieder neu anpassen mussten. Preußens Mannen wollten natürlich auf den zweiten Treffer gehen, spielten jedoch zu umständlich. Eine Viertelstunde vor Schluss ergab sich dann die große Möglichkeit, als Fiß allen davon rannte und den Torwart eigentlich nur nach der Ecke fragen brauchte, wo er den Ball hinhaben möchte. Stattdessen legte er quer auf den mitgelaufenen Kliem, der sichtlich überrascht ein krummes Ding über das Tor fabrizierte.
Alle Preußen rauften sich die Haare und so stieg der Pulsschlag von Minute zu Minute. Dass Geratal immer gefährlich ist und auch aus dem Nichts ein Tor schießen kann, wussten die Rosenstädter aus früheren Duellen. Und beinahe wäre es soweit gewesen, als Schuchardt aus 35 Metern abzog und der Ball an den Querbalken donnerte. Tiefes Durchatmen beim FSVP und noch fünf Minuten Zittern bis zum Schluss waren zu überstehen.
Letzten Endes spielte es Bad Langensalzas Team souverän herunter und jubelte vor den beiden Auswärtsspielen in Schleiz und Neustadt/Orla über drei wichtige Punkte. Belohnung dafür ist Platz 4 in der Tabelle.
Tor: 1:0 Fiß (8.)
Zuschauer: 120
FSV Preußen: Patzer, Meißner, Zickler, Harnisch, Engel, Finger, Carsten Weis (78. Voigtritter), Sierra, Kliem (80. Carlo Weis), Rösener (60. Wiesner), Fiß (90. Sauerbier)
Markus Fromm