Seit 30 Jahren gibt es Anfang September den Tag des offenen Denkmals, die größte Kulturveranstaltung in Deutschland. Am Sonntag fand deutschlandweit der Tag des offenen Denkmals statt...
Auch in der Stadt Nordhausen konnten Besucher Denkmale besichtigen, wie beispielsweise das Wasserwerk in der Alexander-Puschkin-Straße, die Blasii-Kirche oder den Zwinger in der Töpferstraße.
Erneut war außerdem der Splittergraben unter dem Spendekirchhof für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und für ca. 600 Besucher ein echtes Highlight.
Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, sich im Rathaus von 1609 und im benachbart liegenden Stadthaus von 1909 in den Treppenhäusern historische Ölgemälde anzuschauen, die auf Ereignisse in dieser Stadt hindeuten. Heidelore Kneffel hat diese künstlerische Zeugenschaft erfolgreich etabliert.
Die drei städtischen Museen konnten an diesem Tag mit freiem Eintritt folgende Besucherzahlen vermelden:
- Kunsthaus Meyenburg: 250,
- Flohburg: 200,
- Tabakspeicher: 198.
„Alle Besucher waren begeistert. Im Kunsthaus haben viele Besucher den letzten Tag der Sonderausstellung „Im Fokus x 8“ für einen Besuch genutzt“, freut sich Susanne Hinsching, Leiterin der städtischen Museen.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die vielen fleißigen Helfer, die diesen Tag zu einem ganz besonderen gemacht haben.