Auch bei der Nordhäuser SPD wurde am Tag nach der Wahl viel diskutiert um eine Position zu dem Ergebnis zu finden. Die steht nun fest: die Wahl eines AfD-Kandidaten müsse man konsequent ablehnen…
Mit Alexandra Rieger habe man eine gute Kandidatin gehabt die einen engagierten Wahlkampf geführt und gute Angebote gemacht habe, sagt der Vorsitzende der Nordhäuser Ortsverbandes der SPD, Hans-Georg Müller. „Wir glauben auch weiter, dass sie die bessere Wahl gewesen wäre aber die Entscheidung haben die Nordhäuser in demokratischer Wahl so gefällt und das ist so zu akzeptieren“, sagt Müller gegenüber der nnz.
Nun steht die Frage nach der Stichwahl und eigentlich dürfte den Genossen keiner der beiden Kandidaten so recht schmecken, eine Position will man aber trotzdem beziehen. „Diese Partei steht seit 150 Jahren für den Kampf gegen rechte Positionen, da können wir nicht einfach Stillschweigen bewahren und abwarten. Wir glauben an eine tolerante und weltoffene Gesellschaft und diese Ideale sind mit der Haltung der AfD nicht zu vereinbaren. Einen OB-Kandidaten der AfD werden und müssen wir deswegen konsequent ablehnen“, so Müller.