Flatternden Schönheiten im Südharz auf der Spur
Auf Einladung des Landschaftspflegeverbandes Südharz/Kyffhäuser (LPV) traf sich eine Gruppe Interessierter zur Beobachtung und Bestimmung von Tagfaltern am Grünen Band zwischen Ellrich und Walkenried...
Beobachtung von Schmetterlingen am Grünen Band (Foto: LPV)
Im Rahmen des Projektes VIA Natura 2000 - Vernetzung für Insekten in der Agrarlandschaft zwischen Natura 2000-Gebieten in Thüringen - wurde in Kooperation mit der Stiftung Naturschutz Thüringen ein Artenkenntnisseminar durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmenden, ob Fachleute aus dem Bereich Naturschutz oder interessierte Laien, Wissen zu den in Deutschland und besonders in der Region vorkommenden Tagfalterarten zu vermitteln und dessen Anwendung bei der Bestimmung von Arten im Feld zu üben.
Kevin Töfge, Mitarbeiter der Stiftung Naturschutz Thüringen und Tagfalter-Experte, führte informativ und unterhaltsam durch den Nachmittag und gab sehr gute Handlungsanleitungen, um alle Beteiligten zur Teilnahme am Tagfaltermonitoring zu befähigen und zu begeistern. Diese Artenerfassung und –zählung auf ausgewählten Flächen soll dazu beitragen, die Situation zahlreicher Schmetterlingsarten fundiert beurteilen zu können sowie Aussagen über deren Bestandsentwicklung und Populationsbiologie machen zu können.
Initiiert wurde das Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) im Jahr 2005 durch das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), das gemeinsam mit der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz (GfS) auch die Koordination übernommen hat.
Im Rahmen des Projektes VIA Natura 2000, welches über sechs Jahre mit einem Gesamtvolumen von 5,65 Millionen Euro im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wird, werden Blühstreifen und Blühsäume als Verbundbiotope an Feldern angelegt, die dem Erhalt und der Förderung von Insektenpopulationen dienen und die eine geeignete Basis für die Datenerfassung zur Entwicklung der Tagfaltervorkommen bilden.
Beobachtung von Schmetterlingen am Grünen Band (Foto: LPV)
Im Rahmen des Projektes VIA Natura 2000 - Vernetzung für Insekten in der Agrarlandschaft zwischen Natura 2000-Gebieten in Thüringen - wurde in Kooperation mit der Stiftung Naturschutz Thüringen ein Artenkenntnisseminar durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmenden, ob Fachleute aus dem Bereich Naturschutz oder interessierte Laien, Wissen zu den in Deutschland und besonders in der Region vorkommenden Tagfalterarten zu vermitteln und dessen Anwendung bei der Bestimmung von Arten im Feld zu üben.
Kevin Töfge, Mitarbeiter der Stiftung Naturschutz Thüringen und Tagfalter-Experte, führte informativ und unterhaltsam durch den Nachmittag und gab sehr gute Handlungsanleitungen, um alle Beteiligten zur Teilnahme am Tagfaltermonitoring zu befähigen und zu begeistern. Diese Artenerfassung und –zählung auf ausgewählten Flächen soll dazu beitragen, die Situation zahlreicher Schmetterlingsarten fundiert beurteilen zu können sowie Aussagen über deren Bestandsentwicklung und Populationsbiologie machen zu können.
Initiiert wurde das Tagfalter-Monitoring Deutschland (TMD) im Jahr 2005 durch das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), das gemeinsam mit der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz (GfS) auch die Koordination übernommen hat.
Im Rahmen des Projektes VIA Natura 2000, welches über sechs Jahre mit einem Gesamtvolumen von 5,65 Millionen Euro im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert wird, werden Blühstreifen und Blühsäume als Verbundbiotope an Feldern angelegt, die dem Erhalt und der Förderung von Insektenpopulationen dienen und die eine geeignete Basis für die Datenerfassung zur Entwicklung der Tagfaltervorkommen bilden.