Elektromobilität

Nordhäuser Batterien und die IAA -Elektroautos

Dienstag
05.09.2023, 14:03 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Seit etwa 1997 gibt es Batterieentwicklung aus Nordhausen. Heute auf der Elektro IAA in München sind diese kaum zu finden. Aber es gibt Neuigkeiten, die sich rumsprechen, schreibt Tim Schäfer...

Nordhäuser Speicherlösungen (Li-Akku) sind noch kein Schwerpunkt der IAA in München, die voll von Elektroautos mit Bildschirmen ist. Trends, die international tonangebend sind und exorbitante Investitionen auch mit hohen Subventionen darstellen.

„Elektromobilität wird angesichts innovativer Speicherlösungen mit Ladezeiten unter 15 min. und Reichweiten über 700 km (Serie ab 2024) absehbar nicht mehr am Lithium-Akku scheitern, die selbst auch effizienter, sicherer und nachhaltiger hergestellt bzw. wiederverwertet werden können.“ fasst Tim Schäfer zusammen, der für cerman.power+ Battery Komponenten und Zelltechnologien anbietet.

Mittlerweile zählen Batterien aus China zu den Marktführern, das beweist auch diese IAA. Viele Elektrofahrzeuge aus Fernost kommen in Kürze verstärkt in den deutschen Markt. Deutsche Batteriezellen dagegen sind recht selten. Die Fahrzeuge und Technologien für die Elektromobilität sind dagegen innovativ.

„Da setzen wir mit unseren koreanischen Partnern an, bieten Entwicklung-Pilotierung bis zur Produktionslösung sowie Komponenten für Batteriezellen an um die Entwicklung hierzulande weiterführend zu gestalten. Innovationen im Bereich der Sicherheit, Reichweite, Lebensdauer und Kosten können auf einer neuen Pilotlinie gezeigt werden, die heuer im September in Betrieb geht.“, so Schäfer weiter. Das spricht sich rum, Projekte laufen, neue Themen werden generiert. In Kürze werden weitere Details zur IBPC, der Internationalen Batterieproduktionskonferenz in Braunschweig, vorgestellt.

Gerüchteweise gibt es zur IAA auch neue Entwicklungen im Bereich der synthetischen Kraftstoffe (e-fuels) oder der Brennstoffzellenantriebe. Effizienz, Innovationen werden die individuelle Mobilität weitertreiben, um auch nachhaltiger und unabhängiger vom Erdöl zu werden.