Einschulungsfeier am Worbiser Gymnasium

Willkommen in unserer Mitte

Mittwoch
23.08.2023, 12:55 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Der Montag nach den Sommerferien ist für jeden Schüler etwas ganz Besonderes. Die einen erleben ihren allerersten Schultag nach der Kindergartenzeit, andere wagen erste Schritte in der gymnasialen Oberstufe und wieder andere stehen vor ihrem ersten Schultag an der weiterführenden Schule...

Der erste Schultag nach den Sommerferien ist für alle etwas Besonderes – so auch am Staatlichen Gymnasium „Marie Curie“ in Worbis.

Hier beginnt das neue Schuljahr nämlich traditionell mit einer Willkommensveranstaltung in der Ohmberghalle, bei der alle neuen Schülerinnen und Schüler aus der neuen Klassenstufe 5 schwungvoll begrüßt werden.

Die Schüler der Klasse 5.3 zu sehen. Sie freuen sich auf ihre neue Schule.   v.l. nach rechts: Bennit-Luca Monska, Elias Eckardt, Felix Rittmeier, Irma Kochzius, Hugo Klaus, Mia Rogenz, Katharina Mann, Sophie Frixel, Svea Wegerich und Pina Sofie Postel  (Foto: Nadine Böhlitz) Die Schüler der Klasse 5.3 zu sehen. Sie freuen sich auf ihre neue Schule. v.l. nach rechts: Bennit-Luca Monska, Elias Eckardt, Felix Rittmeier, Irma Kochzius, Hugo Klaus, Mia Rogenz, Katharina Mann, Sophie Frixel, Svea Wegerich und Pina Sofie Postel (Foto: Nadine Böhlitz)


In diesem Jahr besuchen 56 Schülerinnen und Schüler die Klassenstufe 5 und werden durch drei engagierte Klassenleiterteams beraten, unterstützt und begleitet. Knut Schürmann, Musiklehrer des Gymnasiums, führte durch das Programm. So sprach er von möglichen Ängsten am ersten Schultag und offenbarte den Kindern, dass nicht nur die Kinder nervös seien. Zudem animierte er das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen. Musikalisch unterstützt wurde Herr Schürmann dabei durch die Klasse 6.3, welche verschiedene Gesangsbeiträge zum Besten gab. Am Piano stellten Ella Matthäus und Jule Gatzemeier Taktgefühl unter Beweis und Theodor Kiesewetter lockerte die Anspannung durch einen musikalischen Beitrag auf seiner E-Gitarre.

Bernd Schüler, Schulleiter des Gymnasiums, bekräftigte, dass man den Übergang von der Grundschule an das Gymnasium besonnen gestalten wolle. Die neuen Schüler erwarte traditionell zwei Projekttage, an denen sie gemeinsam mit ihren Klassenlehrern einander, das Schulhaus und den schulischen Alltag besser kennenlernen könnten. Zudem richtete er das Wort an die Eltern. So appellierte er an diese, die Kinder zunehmend eigenständiger handeln zu lassen und zugleich stets das Gespräch mit der Schule zu suchen, wenn etwas im Argen liegen sollte. Mit den Worten nach Galileo Galilei „Man kann den Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ unterstütze er seinen Gedanken, dass der schulische Erfolg auch stets vom eigenständigen Engagement abhängig sein wird.

Letztlich begann für alle Kinder der erste Schultag, so verabschiedeten sie sich von ihren Eltern und schlossen sich ihrer neuen Klasse an.
Nadine Böhlitz