Migrationsministerin besucht am Freitag Nordhausen

„Lasst uns reden!“ an vier verschiedenen Orten

Montag
21.08.2023, 14:33 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Thüringens Migrationsministerin Doreen Denstädt reist ab Freitag in die Kommunen des Freistaats unter dem Motto „Lasst uns reden!“. Ausgangspunkt ihrer Tour durchs Land ist am Freitag die Stadt Nordhausen und die Gemeinschaftsunterkünfte in Sülzhayn...

Thüringens Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, Doreen Denstädt (Bündnis 90/Die Grünen), geht auf eine Reise durch den Freistaat. Ziel ist es, die Beziehungen zu den Landräten und Bürgermeistern sowie den Bürgern zu vertiefen und ihre Nöte und Sorgen zu diskutieren. Vordringliches Thema wird dabei die Zuwanderung sein und die Situation in den Kommunen. „Ich will sehen, wie es den Menschen geht, und zwar denjenigen, die zu uns geflüchtet sind genauso wie denjenigen, in deren Orte die Geflüchteten untergebracht werden. Ich will hören, was die Menschen denken, welche Sorgen sie haben, was sie beschäftigt. Und ich will ihnen erklären, was ich denke und vorhabe. Kurz gesagt: Lasst uns reden!“, erläutert Denstädt ihre Reisepläne.

Erste Station auf ihrer Route wird am Freitag, den 25. August, der Landkreis Nordhausen sein. Hier wird Denstädt zusammen mit Landrat Matthias Jendricke (SPD) die beiden Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete in Sülzhayn besichtigen. Anwesend werden auch der Bürgermeister der Stadt Ellrich sein, Henry Pasenow, sowie die Ortsteilbürgermeisterin von Sülzhayn, Bärbel Kirchner sein.

Später besucht die Ministerin den „Weltladen & Cafe“ des Vereins „schrankenlos“ sowie den Verein „Horizont“ in der Kreisstadt. Beide Vereine machen sich unter anderem durch die soziale Beratung und Betreuung von Migranten um Thüringen verdient. Außerdem wird die Ministerin am frühen Abend an einem Bürgerdialog mit dem grünen Oberbürgermeister-Kandidaten Carsten Meyer teilnehmen, bei der es vor allem um das Thema Migration und Integration gehen wird. Interessierte Bürger sind ausdrücklich eingeladen mitzudiskutieren.

Denstädt: „Ich will den Austausch, und ich freue mich darauf. Mag sein, dass ich nicht alles, was ich höre, gut finden werde. Und nicht jeder wird vermutlich meine Meinung teilen. Aber ich bin mir sicher: die Thüringer schätzen den Austausch und klare Worte.“