Im Landkreis sollen fünf neue Windkraftanlagen entstehen. Der Spatenstich dazu wird noch einige Zeit auf sich warten lassen, die Bauherren wollen aber schon jetzt im Netz umfänglich zum Projekt informieren...
Die Firma "ABO Wind" plant die Errichtung und den Betrieb eines Windparks mit fünf Anlagen auf dem Gebiet des Landkreises Nordhausen, in der Stadt Nordhausen und der Gemeinde Werther.
Die Fläche ist im Entwurf des Regionalplans Nordthüringen als Konzentrationszone für Windenergie ausgewiesen. Das Projekt soll in Zusammenarbeit mit der Energiegenossenschaft Helmetal realisiert werden. Auf www.windpark-hoerningen.de stehen nun alle Informationen über das Projekt online zur Verfügung.
„Wir stehen noch am Anfang unserer Planungen“, sagt Projektleiter Maik Göllert von ABO Wind: „Weil wir aber so transparent wie möglich vorgehen wollen, können sich Anwohnerinnen und Anwohner schon jetzt auf unserer Website informieren.“ Unter www.windpark-hoerningen.de finden Interessierte neben Neuigkeiten zu aktuellen Entwicklungen viele Hintergrundinformationen, beispielsweise über den Standort der geplanten Anlagen und den Zeitplan. „Wenn alles nach Plan läuft, produziert der Windpark ab Ende 2026 sauberen Strom“, sagt Göllert.
Im Zuge der Windkraftplanung in Nordhausen-Hörningen kooperiert ABO Wind mit der ortsansässigen Energiegenossenschaft Helmetal eG. Das ermöglicht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern an dem Projekt direkt zu partizipieren und stärkt die lokale Wertschöpfung. Gewinne fließen nicht an externe Investoren ab, sondern bleiben in der Region. Zudem plant die Energiegenossenschaft Helmetal eG, eine Anlage als Bürgerwindrad selbst zu betreiben und regional Strom zu produzieren. Über die Investitionsmöglichkeiten informiert die Genossenschaft
hier. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme des Windparks können Bürger der Region den produzierten Strom direkt als „Thüringer Landstrom“ beziehen. Nähre Informationen dazu finden Sie
hier.