Panoramamuseum Bad Frankenhausen
Wieder Malkurse für Grundschüler
Am Montag, dem 21. August, 15.30 Uhr startet der erste Kindermalkurs für Kinder im Grundschulalter in der Museumspädagogik des Panorama Museums. Ein zweiter Kurs für die größeren Kinder folgt einen Tag später...
Frieda und Jette beim Malen in ihren Skizzenbüchern (Foto: Fred Böhme/Archiv Panorama Museum)
Am Dienstag, dem 22. August – zur gleichen Zeit und an gleicher Stelle - startet der zweite Kurs. Zuerst einmal: Beide Kurse freuen sich über neue Mitstreiter, denn es sind noch freie Plätze vorhanden!
Im letzten Halbjahr wollten die Kleinen wie die Aborigines eine Punktemalerei ausführen, was sich letztlich für einige Kinder als harte Geduldsprobe entpuppte. Ein eigenes Zeichensystem für eine eigene Traumgeschichte zu erfinden, ging noch an, doch dann die Leerflächen mit vielen kleinen Punkten rhythmisch und fantasievoll zu füllen, war dann doch teilweise zu anstrengend und für lebhafte Temperamente eine Herausforderung. Jedenfalls hatten drei Mädchen schon bald keine Lust mehr darauf. Das gleiche Problem bestand auch, als sie eine Federzeichnung mit einem erfundenen Fabelwesen entwickeln sollten. Die Situation zu skizzieren war für sie noch annehmbar, dann aber das Ganze durchzuzeichnen und mit unterschiedlichen Hell-Dunkel-Werten mittels Schraffuren dramatisch zuzuspitzen, überforderte wiederum einige von ihnen. Es zeigte sich, dass diese Kursteilnehmer nur mit schnell erkennbaren Resultaten zum Zeichnen und Malen zu motivieren sind, dann aber durchaus in der Lage waren, sehr prägnante Werke zu schaffen. Aus diesem Grund soll im beginnenden Halbjahr etwas konventioneller und ergebnisorientierter gezeichnet und gemalt werden. Vorgesehen sind Porträt- und Figurenstudien und kleinere Übungen, ihre vertraute Umwelt in Bildern festzuhalten.
Völlig anders das Bild bei den Größeren. Äußerst geduldig haben hier die Teilnehmerinnen ihre Porträtbüsten fertig modelliert und dabei dem Material Pappmaché menschliche Formen abgerungen. Man glaubt gar nicht, wie kompliziert ein menschliches Ohr geformt ist. Auch die anatomisch korrekte Platzierung und Größe von Nase, Mund und Augen war schwerer zu erreichen, als ursprünglich angenommen. Im beginnenden Halbjahr werden nun diese Porträtbüsten fantasievoll bemalt und darauf scheinen sich alle zu freuen. Neueinsteiger in diesen Kurs werden mit Acrylfarben malen. Über die Art der Motive wird sich vorab ausgetauscht und dann soll es gleich losgehen. Benötigt werden ein kleiner Satz Acrylfarben, Borstenpinsel, Mallappen und eine Leinwand im Format 40x50cm. Auf angemessene Kleidung sollten die Eltern achten, denn Acrylfarbenflecke in der Kleidung haben die Unart, jedem Waschgang tapfer zu widerstehen.
Diese Kurse finden wöchentlich montags oder dienstags zwischen 15.30 und 17 Uhr (außer an Feiertagen und während der Schulferien) statt und werden von dem Museumspädagogen und bildenden Künstler Fred Böhme betreut. Anmeldungen sind unter Tel. 034671-61923 oder E-Mail fred.boehme@panorama-museum.de möglich. Die Teilnehmergebühr beträgt 25 Euro je Halbjahr.
Frieda und Jette beim Malen in ihren Skizzenbüchern (Foto: Fred Böhme/Archiv Panorama Museum)
Am Dienstag, dem 22. August – zur gleichen Zeit und an gleicher Stelle - startet der zweite Kurs. Zuerst einmal: Beide Kurse freuen sich über neue Mitstreiter, denn es sind noch freie Plätze vorhanden!
Im letzten Halbjahr wollten die Kleinen wie die Aborigines eine Punktemalerei ausführen, was sich letztlich für einige Kinder als harte Geduldsprobe entpuppte. Ein eigenes Zeichensystem für eine eigene Traumgeschichte zu erfinden, ging noch an, doch dann die Leerflächen mit vielen kleinen Punkten rhythmisch und fantasievoll zu füllen, war dann doch teilweise zu anstrengend und für lebhafte Temperamente eine Herausforderung. Jedenfalls hatten drei Mädchen schon bald keine Lust mehr darauf. Das gleiche Problem bestand auch, als sie eine Federzeichnung mit einem erfundenen Fabelwesen entwickeln sollten. Die Situation zu skizzieren war für sie noch annehmbar, dann aber das Ganze durchzuzeichnen und mit unterschiedlichen Hell-Dunkel-Werten mittels Schraffuren dramatisch zuzuspitzen, überforderte wiederum einige von ihnen. Es zeigte sich, dass diese Kursteilnehmer nur mit schnell erkennbaren Resultaten zum Zeichnen und Malen zu motivieren sind, dann aber durchaus in der Lage waren, sehr prägnante Werke zu schaffen. Aus diesem Grund soll im beginnenden Halbjahr etwas konventioneller und ergebnisorientierter gezeichnet und gemalt werden. Vorgesehen sind Porträt- und Figurenstudien und kleinere Übungen, ihre vertraute Umwelt in Bildern festzuhalten.
Völlig anders das Bild bei den Größeren. Äußerst geduldig haben hier die Teilnehmerinnen ihre Porträtbüsten fertig modelliert und dabei dem Material Pappmaché menschliche Formen abgerungen. Man glaubt gar nicht, wie kompliziert ein menschliches Ohr geformt ist. Auch die anatomisch korrekte Platzierung und Größe von Nase, Mund und Augen war schwerer zu erreichen, als ursprünglich angenommen. Im beginnenden Halbjahr werden nun diese Porträtbüsten fantasievoll bemalt und darauf scheinen sich alle zu freuen. Neueinsteiger in diesen Kurs werden mit Acrylfarben malen. Über die Art der Motive wird sich vorab ausgetauscht und dann soll es gleich losgehen. Benötigt werden ein kleiner Satz Acrylfarben, Borstenpinsel, Mallappen und eine Leinwand im Format 40x50cm. Auf angemessene Kleidung sollten die Eltern achten, denn Acrylfarbenflecke in der Kleidung haben die Unart, jedem Waschgang tapfer zu widerstehen.
Diese Kurse finden wöchentlich montags oder dienstags zwischen 15.30 und 17 Uhr (außer an Feiertagen und während der Schulferien) statt und werden von dem Museumspädagogen und bildenden Künstler Fred Böhme betreut. Anmeldungen sind unter Tel. 034671-61923 oder E-Mail fred.boehme@panorama-museum.de möglich. Die Teilnehmergebühr beträgt 25 Euro je Halbjahr.