Georg Maier: „Zeichen der Wertschätzung und Unterstützung“

Minister-Praktikum bei Panzergrenadieren

Dienstag
01.08.2023, 15:55 Uhr
Autor:
red
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Heute und morgen absolviert Innenminister Georg Maier ein zweittägiges Truppenpraktikum beim Panzergrenadierbataillon 391 „Salzunger Grenadiere“. Nachdem sich der Minister am Morgen ins Gästebuch des Bundeswehr-Standortes in Bad Salzungen eingetragen hatte, wurde er eingekleidet und bezog anschließend seine Stube...

Bis morgen Nachmittag wird Maier den soldatischen Alltag begleiten. Neben Schießübungen stehen eine Geländefahrt mit dem Schützenpanzer Marder sowie Gespräche mit der Kompanieführung, Ausbildern und Rekruten auf dem Programm. Außerdem wird der Minister Einblicke in die Ausbildung der Offiziersanwärter sowie die Fernmeldeausbildung bekommen.

„Das Truppenpraktikum sehe ich als Zeichen meiner Wertschätzung und Unterstützung der Bundeswehr“, sagte der Innenminister. „Außerdem werden diese zwei Tage für mich ein sehr persönliches Erlebnis. Seit meiner Wehrdienstzeit stehen mir die Panzergrenadiere nahe.“ Maier hatte in den 1980er Jahren seinen Grundwehrdienst beim Panzergrenadierbataillon 292 im baden-württembergischen Immendingen absolviert. Schon damals war der Obergefreite Maier mit dem Schützenpanzer Marder unterwegs.

Für den Thüringer Innenminister ist die zivil-militärische Zusammenarbeit ein wichtiges Anliegen. Das Zusammenwirken von staatlichen und nichtstaatlichen zivilen Organisationen mit den Streitkräften im Fall der Bündnis- und Landesverteidigung, bei der Gefahrenabwehr und Hilfeleistungen im Katastrophenfall sowie humanitären Einsätzen werde immer bedeutender. Maier: „Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat uns in kürzester Zeit vor Augen geführt, wie elementar es ist, dass wir wehrhaft sind. Gewissermaßen geht beides miteinander einher: die klassische Territorialverteidigung und der Schutz unserer kritischen Infrastruktur. Vor all diesen Gefahren müssen wir uns schützen. Und dies gelingt uns nur gemeinsam.“