Vortrag in der Flohburg:
Leprakranke und Hospitäler zu Reichsstadtzeiten
Lepra – eine der elendesten und ältesten bekannten Infektionskrankheiten in Europa seit dem 6. Jahrhundert. In Nordhausen waren ab dem 13. Jh. die ansteckenden Lebrakranken in zwei außerhalb der Stadtmauern gelegenen Siechenhäusern isoliert worden...
Vortrag in der Flohburg (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)
Ein urkundlicher Nachweis von 1281 eines solchen Hospitals ist derzeit in der Sonderausstellung „Reichsstadt und Medizin 1223 – 1802“ zu sehen.
Wie sich allerdings eine spezielle Behausung für Leprakranke dann nach Abklingen der Krankheit im 17. Jh. zu einem autarken Wirtschaftsbetrieb mit alternden Menschen entwickelt hat, wird die praktizierende Chirurgin Frau Dr. Antonia Jäger im stadthistorischen Museum FLOHBURG am 27. Juli um 19 Uhr darstellen. Der Eintritt kostet 5 Euro.
Vortrag in der Flohburg (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)
Ein urkundlicher Nachweis von 1281 eines solchen Hospitals ist derzeit in der Sonderausstellung „Reichsstadt und Medizin 1223 – 1802“ zu sehen.
Wie sich allerdings eine spezielle Behausung für Leprakranke dann nach Abklingen der Krankheit im 17. Jh. zu einem autarken Wirtschaftsbetrieb mit alternden Menschen entwickelt hat, wird die praktizierende Chirurgin Frau Dr. Antonia Jäger im stadthistorischen Museum FLOHBURG am 27. Juli um 19 Uhr darstellen. Der Eintritt kostet 5 Euro.